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Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte


Hauptstraße 18
47623 Kevelaer
Tel.: 02832 95 41 0
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-17.00 Uhr
Seit 1910 besteht das Museum in Kevelaer als Institution. Und seit dieser Zeit wird Volkskunde in der Region zwischen Niederrhein und Maas betrieben. Mitten in der Fußgängerzone des quirligen Wallfahrtsortes Kevelear mit seinem großen Angebot an Kunsthandwerk liegt das Regionalmuseum für Volkskunde und Kulturgeschichte mit seinem stimmungsvollen historischen Innenhof und dem als Naherholungszone gestalteten Kleinpark mit Biotop, der dem Neubau vorgelagert ist.
Mitten in der Fußgängerzone des quirligen Wallfahrtsortes Kevelear mit seinem großen Angebot an Kunsthandwerk liegt das Regionalmuseum für Volkskunde und Kulturgeschichte mit seinem stimmungsvollen historischen Innenhof und dem als Naherholungszone gestalteten Kleinpark mit Biotop, der dem Neubau vorgelagert ist.
Der in mehrere Bauabschnitte gegliederte Museumskomplex stellt in seinen verschiedenen Bauteilen, die vom ackerbürgerlichen Haus an der Hauptstraße bis hin zu den postmodernen neuen Anbauten am Mechelner Platz reichen, anschaulich die Entwicklung des Museums in Übereinklang mit dem allgemeinen baulichen Fortschritt des Ortes Kevelaer dar.
Die als Memoria-Haus über die Grenzen hinweg international bekannte Institution hat sich längst als Ansprechpartner in Zusammenarbeit mit anderen kulturhistorisch ausgerichteten Einrichtungen der Region (Archive, Denkmalschutz, Museen, Universitäten und kulturhistorischen Vereine) etabliert.
Neben diesen Diensten stehen die Sonder- und Dauerausstellungsbereiche des Museums als volkskulturelles Bilderbuch der Region im Vordergrund. Hier ist die bäuerliche und bürgerliche Sachkultur der Region zwischen Niederrhein und Maas zuhause und präsentiert den All- und Festtag in Arbeitsgeräten aus Handwerk und Landwirtschaft, in Inneneinrichtungen und Wohnsituationen, anhand von Schützensilber, Back- und Konditormodeln (Sammlungen Marga Flock, Anni und Paul Müllejans), Rauchutensilien, Fensterbierscheiben und anderen Sachobjekten. Das Museum besitzt herausragende Bestände auf dem Gebiet der Keramik, besonders der Niederrheinischen Irdenware (Fundus M. Buyx und Stiftung G. Stockhausen), ferner der Druckgraphik, bei der der Stiftung H. Ophey, einer umfangreichen Kupferstichsammlung des niederrheinländischen Künstlers Hendrick Goltzius (1558-1617), ein besonderer Rang zukommt.

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