Foto: Museum Rietberg
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Museum Rietberg

Foto: Museum Rietberg
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Foto: Museum Rietberg
Foto: Museum Rietberg

Gablerstrasse 15
8002 Zürich
Tel.: 044 415 31 31
Homepage

Öffnungszeiten:

Di, Fr-So 10.00-17.00 Uhr
Mi,Do 10.00-20.00 Uhr
1949 bestimmte das Zürcher Stimmvolk, dass die Villa Wesendonck umgebaut und als Museum für die Sammlung des Barons Eduard von der Heydt eingerichtet werde, welche die Stadt Zürich als Geschenk erhalten sollte. Im Jahr 1952 wurde das neue Museum, das Museum Rietberg der Stadt Zürich, eröffnet.
2002 schrieb das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich einen internationalen Architekturwettbewerb aus, den das Architektenteam von Alfred Grazioli (Berlin) und Adolf Krischanitz (Wien/Berlin) für sich entscheiden konnte. Ihr Entwurf überzeugte durch seine Grosszügigkeit, Klarheit und zurückhaltende Eleganz.
Das Architektenteam löste die Aufgabe mit einem unterirdischen Bau, der Villa und Park äusserlich unangetastet lässt und zugleich grosse Ausstellungssäle in enger Anbindung an den Altbau, die Villa Wesendonck, bietet.
Die grossen Ausstellungshallen verbergen sich im Untergrund, und das einzige im Park sichtbare Zeichen des Neubaus ist ein grüner Glasvorbau. Die Besucherinnen und Besucher betreten heute das Museum durch diesen gläsernen Eingangspavillon, den sogenannten Smaragd. Seinen Namen erhielt er von einer Zeile aus dem Gedicht «Im Treibhaus», das Mathilde Wesendonck, die erste Bewohnerin der Villa, geschrieben und Richard Wagner vertont hatte. «Baldachine von Smaragd» nennt Mathilde Wesendonck darin die exotischen Pflanzen in ihrem Treibhaus.

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