25.07.2010 - 24.07.2011
Liebe ist gar nicht so einfach zu erklären. Noch weniger ist sie auf einen Nenner zu bringen.
Wir lieben unseren Partner bedingungslos, unsere Kinder über alles, wir mögen unsere Freunde. Der alltägliche Sprachgebrauch zeigt die vielen Nuancen des Begriffs "Liebe" auf.
Wir sagen zu unserem Partner: "Ich liebe Dich". Und im gleichen Atemzug bekunden wir: "Ich liebe Hunde und Katzen" oder "Ich liebe es, Wandern oder Segeln zu gehen".
Liebe ist ...Wir sprechen von unseren geliebten Hobbys, von der Liebe zur Modelleisenbahn oder zum Aquarellmalen.
Der eine hat eine Vorliebe für Mozarts Klavierkonzerte, andere kümmern sich mit viel Liebe um das Rosenbeet.
Die Biologie macht es sich einfach: für sie ist die Liebe das Zusammenspiel von Hormonen zur Sicherung der Nachkommenschaft und zur Arterhaltung. Wo bleibt denn da die Romantik!
Liebe ist so vielseitig, vielschichtig, wie Menschen einzigartig sind. Jeder hat andere Vorstellungen von und Erwartungen an die Liebe. Schon viele große Philosophen haben die Liebe analysiert,
sie ist von Wissenschaftlern untersucht worden.
Die Liebe ist ein von Gesellschaft und Zeit geprägtes Phänomen. Je nach sozialer oder kultureller Wirklichkeit ändert sich die Liebe immer wieder, bekommt einen neuen Inhalt.