1621 wurde Friedrichstadt von niederländischen Glaubensflüchtlingen erbaut, denen Asyl gewährt und religiöse Freiheit versprochen wurde vom Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf. Das Museum informiert die Besucher über die Stadtgründung und die ersten Siedler. Die verschiedenen Glaubensgemeinschaften, die in Friedrichstadt lebten werden hier vorgestellt. Ein Einblick in den Betsaal der Mennoniten ist vom Museum aus möglich.
Das Alltagsleben in Friedrichstad sowie Gilden, Vereine, Fischfang, Handel und Kinderleben werden hier erläutert.
In einem alten Speichergebäude aus dem Jahre 1626, welches vom Statthalter des Herzogs errichtet wurde, ist das Museum untergebracht. Da Friedrichstädter glaubten sie würden das Münzrecht bekommen, nannten sie das Haus "Münze".