Als Zisterzienserabtei von Maulbronner Mönchen
1157 im malerischen Jagsttal gegründet, entwickelte sie sich über die Jahrhunderte zu einem mächtigen und florierenden Klosterareal. Kloster Schöntal beeindruckt heute durch das monumentale Erscheinungsbild und die Vielfalt der Bauten vom Mittelalter bis Barock. Das imposante barocke Aussehen verdankt die Klosteranlage vor allem Abt Benedikt Knittel (1650–1732). Die Neue Abtei, der Konvent und die Klosterkirche, aber auch die Heiliggrabkapelle auf dem Kreuzberg, sind in seiner Amtszeit ab 1683 entstanden und können in Führungen besichtigt werden. Abt Knittels Inschriften in Form von Chronogrammen oder Gedichten zieren die Klostergebäude und bilden eine literarische Besonderheit Schöntals.