Die vom IBM Klub und IBM Deutschland getragene, 1988 eröffnete museale Einrichtung gibt einen Überblick über 100 Jahre Datenverarbeitung. Aus der Pionierzeit von 1890 stammt das Herman Hollerith System einer nichtschreibenden Tabelliermaschine. Die erste programmgesteuerte Tabelliermaschine D 11 stammt aus dem Jahr 1935. Mitte der fünfziger Jahre gelang es schließlich, speicherprogrammiert Daten zu verarbeiten. Eine weitere Umwälzung bedeutete 1964 die Einführung von "System /360" mit einem Großraummagnetplattenspeicher, das Grundlagen für die Anlage von Datenbanken bot und auch Datenfernverarbeitung ermöglichte. 1980 begann das Personal Computer-Zeitalter mit Netzwerken und Dialog-Betrieb.