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Kirche Fincken

Kirche Fincken
Kirche Fincken

Dörpstrat
17209 Fincken

Kurzbeschreibung

Das einstige Gut der Familie von Priegnitz, das seit 1759 der Familie von Blücher gehörte, erhielt 1801 das Gutshaus, das zwischen 1850 und 1860 mit einem saalartigen Anbau im Stil der Tudorgotik erweitert wurde und heute darauf wartet, wieder mit Leben gefüllt zu werden. Der schöne Landschaftspark mit seltenen Bäumen wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt. Auf einem kleinen Hügel findet man die Kirche, ein schmucker, verputzter Backsteinbau aus dem 18. Jahrhundert, dessen Ursprünge aber deutlich älter sind. Der Chor aus Feldstein soll bereits zwischen 1290 und 1310 erbaut worden sein. Die Ausstattung der Kirche stammt aus der Zeit nach 1850. Blickfang im Inneren ist der Altar mit den Putten und der Engelgruppe. Bemerkenswert im Ort ist außerdem die Rundscheune, von denen nur ganz wenige erhalten sind.

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