Kurzbeschreibung
Was als Fiasko begann ...
... wurde zur Legende. Dieser Satz fasst zusammen: Hoffnungen, Visionen, Tränen, Träume, Irr- und Auswege. Und immer wieder Künstler, die Freunde wurden, und Freunde, die Paten wurden für eine Idee: dass es möglich ist, ein Opernhaus dieser Größe privatwirtschaftlich zu führen. Und die Legende wird fortgeschrieben: Die besten Jahre kommen jetzt.
1996/97
Das Festspielhaus Baden-Baden nimmt Gestalt an. Den ersten Spatenstich am 10. Mai 1996 übernimmt die damalige Kanzlergattin Hannelore Kohl. In Rekordzeit entsteht der Rohbau. Der Wiener Architekt Wilhelm Holzbauer und der Stuttgarter Experte für den Bau öffentlicher Gebäude Dipl.-Ing. Walter Veyhle errichten das mit 2.500 Sitzplätzen größte Opernhaus Deutschlands. Die Baukosten bleiben im budgetierten Rahmen von rund 60 Millionen Euro. Vom Auftragsvolumen verbleiben rund 70 Prozent der Bausumme dank gezielter Auftragsvergabe in der Region.
Das Festspielhaus Baden-Baden wird am 18. April 1998 durch Valery Gergiev mit dem World Orchestra for Peace feierlich eröffnet.
Heute zeigt das Festpielhaus Baden-Baden jährlich vor allem bedeutende und viel diskuttierte Opernproduktionen, aber auch Konzerte und Ballette mit großen Namen der Musikwelt, und ist aus der Kulturlandschaft Deutschlands nicht mehr wegzudenken.
