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Willy-Brandt-Haus


Wilhelmstraße 140 / Stresemannstr. 28
10963 Berlin
Tel.: 030 259 93 700
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Öffnungszeiten:

Di-So 12.00-18.00 Uhr

Barbara Klemm: Helldunkel. Fotografien aus Deutschland

11.11.2009 - 15.01.2010
Einen Schwerpunkt der Ausstellung bilden jene Fotografien, die in Deutschland Ost und West vor und nach der Wiedervereinigung entstanden sind. Es sind Bilder aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, aus Politik und Wirtschaft, von prekären wie alltäglichen Situationen sozialer Wirklichkeit, von Demonstrationen, Protesten und dem Leben der Einwanderer ebenso wie von kulturellen Ereignissen. Die Fotografien vom Mauerfall und der Wiedervereinigung sind ein dramatischer Höhepunkt, der sich in früheren Bildern ankündigt und dessen Folgen Barbara Klemm seither genau beobachtet. Barbara Klemm (*1939) war seit 1959 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig, von 1970 bis 2004 als Redaktionsfotografin mit dem Schwerpunkt Feuilleton und Politik. Die Fotokünstlerin erhielt unter anderen 1989 den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Ihr fotografisches Werk verbindet - eine in der deutschen Presse selten anzutreffende Weise - Dokumentation und künstlerische Inspiration miteinander.

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