Technische Sammlungen Dresden, Foto: Marco Wende
KULTURpur - Wissen, wo was läuft!

Technische Sammlungen Dresden

Foto: David Brandt
Foto: David Brandt
Technische Sammlungen Dresden, Foto: Marco Wende
Technische Sammlungen Dresden, Foto: Marco Wende

Junghansstraße 1-3
01277 Dresden
Tel.: 0351 488 72 72
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 9.00-17.00 Uhr
Sa-So 10.00-18.00 Uhr

Die Heinrich Ernemann AG für Camerafabrikation in Dresden 1889 – 1926. Neuerwerbung und Sammlungsbestände

25.11.2008 - 30.03.2009
Nach gut zwei Jahren Vorbereitung präsentieren die Technischen Sammlungen ihre bedeutendste Neuerwerbung der letzten Jahre: Die Sammlung Peter Göllner, die kulturhistorisch und technikgeschichtlich einzigartige Sammlung zum Unternehmen, dem das Museum u. a. sein repräsentatives Gebäude verdankt. Sie umfasst mehr als 160 Geräte sowie ca. 70 weitere museale Objekte und dazugehöriges Schriftgut. Mit Eröffnung der Ausstellung wird eine umfangreiche Publikation vorgestellt: das neue Standardwerk zu „Fotoindustrie und Bilderwelten“. Das Buch gibt die Beiträge einer Tagung wieder, die die Eröffnung der ersten Ausstellung zum Thema Ernemann und damit erste Ausbaustufe der neuen ständigen Ausstellung zur Kamera- und Kinoindustrie flankierte. Sie enthält außerdem einen detaillierten Katalog der gesamten „Ernemann-Bestände“ der Technischen Sammlungen. Dem damit gegebenen Überblick entspricht auch die Ausstellung: Sie ist als „Schaudepot“ gestaltet und zeigt den Großteil der gesamten Gerätekollektion der Technischen Sammlungen zum Thema Ernemann sowie wichtige Schriftstücke. Die Ausstellung lässt, vermittelt über die Sachzeugen und Dokumente, die besonderen Leistungen der Dresdner fotografischen und kinematografischen Industrie sichtbar werden und lenkt damit den Blick auch auf die historische Entstehung der heutigen Mediengesellschaft. Das Projekt wurde in enger Kooperation mit der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen verwirklicht. Mit Ausstellung und Buchpremiere danken die Museen der Stadt Dresden insbesondere ihren Förderern, die zur Realisierung dieses anspruchsvollen Vorhabens beigetragen haben.

KULTURpur empfehlen