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KULTURpur - Wissen, wo was läuft!

Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum


Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
Tel.: 030 880 28 300
Homepage

Öffnungszeiten:

Apr-Sep
So, Mo 10.00-20.00 Uhr
Di-Do 10.00-18.00 Uhr
Fr 10-17 Uhr
März+Okt
So, Mo 10.00-20.00 Uhr
Di-Do 10.00-18.00 Uhr
Fr 10.00-14.00 Uhr
Nov-Feb
So-Do 10.00-18.00 Uhr
Fr 10-14 Uhr

Ausstellungsarchiv

SEIN.ANTLITZ.KÖRPER THE REPETITION OF THE GOOD. THE REPETITION OF THE BAD.
08.07.2016 - 04.09.2016
Alle monotheistischen Religionen kennen in ihren Riten Bittgebete um ein gedeihliches Leben auf Erden. Gott wird von den Beterinnen und Betern angerufen in physischer Not, aber auch in schierer Angst, die die Psyche angreift. Wie viele Menschen, die unendliches Leid durch Flucht und Vertreibung erfahren haben, können davon Klagelieder singen? In der hebräischen Bibel, im Neuen Testame... weiter
The Rescue: José Castellanos, Retter von tausenden Juden
11.05.2016 - 30.06.2016
THE RESCUE ist ein Kurzfilm über die Geschichte eines Diplomaten namens José Arturo Castellanos aus dem zentralamerikanischen Staat El Salvador. Er nutzte seinen Diplomatenstatus, um während der Shoah tausende Juden zu retten. Dennoch ist José Castellanos heute annähernd unbekannt. THE RESCUE ist kein gewöhnlicher Dokumentarfilm, sondern eine sehr persön... weiter
abgedreht! Bühnenwelten-Lebenswelten
02.10.2015 - 29.05.2016
Im Februar 1937 ging in Haifa der Berliner Heinz Fenchel von Bord eines Einwandererschiffes. Im Kofferraum seines Fiats unzählige Zeichnungen aus der Frühzeit des deutschen Ton-Films: eigenhändige Entwürfe und Fotografien für Kulissen und Bühnen von Liebes- und Actionfilmen, von Kriminalfilmen, wie den ersten deutschen Edgar Wallace Verfilmungen, sowie witziger Gro... weiter
Momente einer einzigartigen Beziehung – 50 Jahre Deutschland und Israel
02.07.2015 - 18.10.2015
Am 12. Mai 2015 jährte sich die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Israel zum 50. Mal. Aus diesem Anlass präsentieren das Auswärtige Amt und das Centrum Judaicum eine Ausstellung, welche die bilateralen Beziehungen schlaglichtartig über fünf Jahrzehnte nachzeichnet. Der Fokus der Ausstellung liegt dabei auf den Themen Anfänge, Historische Verantwortung, ... weiter
Kurt Jacobowitz Jasen: Eine deutsch-amerikanische Lebensgeschichte
07.09.2014 - 21.04.2015
D-Day: am 6. Juni 1944 landen die West-Alliierten in der Normandie, um Hitlerdeutschland endgültig zu zerschlagen. In einer Spezialeinheit des US-Nachrichtendienstes, den sogenannten Ritchie-Boys ist Kurt Jasen aus New York, vormals Kurt Jacobowitz aus Berlin, mit dabei. Zusammen mit anderen Emigranten wird er in amerikanischen Kriegsgefangenenlagern deutsche Offiziere, Überläufe... weiter
Gisi Fleischmann (1892 – 1944): ein jüdisches Schicksal aus Bratislava
11.09.2014 - 29.11.2014
Zum 70. Jahrestag des Todes von Gisi Fleischmann (1892-1944). Die Autorin der Ausstellung Anna Grusková (Theater- und Filmautorin aus Bratislava) zeigt zum ersten Mal der deutschen Öffentlichkeit eine Frau, auf die auch Rabbiner hörten, eine unkonventionelle Persönlichkeit des jüdischen Lebens und des antifaschistischen Widerstandes in der Slowakei.weiter
Was stehen blieb – Zerstörte Synagogen im Berlin der Nachkriegszeit
08.11.2013 - 28.02.2014
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 herrschte in Berlin der Terror: Synagogen brannten, Juden wurden verhaftet und in Konzentrationslager gebracht, jüdische Geschäfte zerschlagen und geplündert. Jedem war klar, für Juden gelten weder Gerechtigkeit noch Rechtsstaat, der einzige Ausweg war, Deutschland auf schnellstem Wege zu verlassen. Doch für viele Berliner J... weiter
Bleiben?! Juden im befreiten Berlin
18.08.2013 - 05.01.2014
Im Mai 1945 wurden in Berlin etwa 8 000 Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung befreit. Die wichtigsten Fragen drehten sich um die Beschaffung von Nahrung und Obdach. In ehemaligen Gemeindeeinrichtungen schufen Überlebende Suppenküchen und bemühten sie sich um gegenseitige Hilfe. Bereits wenige Tage nach der Befreiung fanden sich an verschiedenen Orten Menschen z... weiter
geraubt und genutzt. Bücher von verfolgten und ermordeten Juden in Berliner Bibliotheken
10.05.2013 - 25.08.2013
In deutschen Bibliotheken befinden sich noch immer Bücher, die ihren Eigentümern während der NS-Herrschaft geraubt wurden. Das Thema NS-Raubgut wird in der öffentlichen Diskussion meist nur mit Rückgaben von wertvollen Gemälden in Verbindung gebracht. Geraubte Bücher hingegen scheinen wertlos – für die Beraubten und deren Familien sind sie jedoch ... weiter
Moses Mendessohn: Freunde, Feinde und die Familie
26.11.2012 - 07.04.2013
Man nannte ihn den „Philosophen von Deutschland“ und kaum ein auf seine Reputation bedachter Gelehrter versäumte die Gelegenheit, die Bekanntschaft Mendelssohns zu machen oder zumindest in Korrespondenz mit ihm zu stehen. Die Bewunderung galt dem Universalgelehrten, der zugleich wie selbstverständlich als orthodoxer Jude lebte u n d die jüdische Tradition in ihrer Int... weiter
Der Gelbe Schein. Mädchenhandel 1860 bis 1930
19.08.2012 - 30.12.2012
Millionen Mädchen und junge Frauen aus Europa verlassen in den Jahren um 1900 ihre Heimat: Sie reisen aus Hessen nach Kalifornien, aus Russland nach New York oder aus Galizien nach Buenos Aires, um dort ihr Glück und eine neue Existenz zu suchen. Für Zehntausende von ihnen führt der Weg in die Prostitution. „Der Gelbe Schein. Mädchenhandel 1860 bis 1930“ ist e... weiter
Synagoge und Tempel - 200 Jahre jüdische Reformbewegung und ihre Architektur
23.05.2012 - 08.07.2012
Die Ausstellung zeigt die Anfänge der Reformsynagogen und -tempel im Spiegel der allgemeinen jüdischen Reformbewegung, verdeutlicht so den einstigen Reichtum dieser heute zumeist verlorenen Architektur und macht Synagogen als wichtige Baudenkmale und wesentlichen Bestandteil des deutsch-jüdischen kulturellen Erbes erfahrbar: 12 detailreiche Holzmodelle beispielhafter Synagogenbaute... weiter
Rudi Weissenstein: Ihr glücklichen Augen
26.03.2012 - 24.06.2012
Rudi Weissenstein (1910-1992) hat mit über einer Million Negative das größte private Bildarchiv Israels geschaffen. Die Ausstellung IHR GLÜCKLICHEN AUGEN stellt einen dokumentarischen und künstlerischen Ausschnitt aus seinem Werk vor, mit dem Weissenstein zu einem der bedeutendsten Chronisten seines Landes wurde. Bekannt wurde er durch seine Aufnahme von der Ausrufung des... weiter
Kulmhof - das unbekannte Vernichtungslager
08.12.2011 - 29.02.2012
Ab dem 8. Dezember 1941 - vor 70 Jahren - ermordete die SS in Kulmhof am Ner (Chełmno nad Nerem) Menschen durch Motorabgase. Dieser Tag markiert den Beginn der nationalsozialistischen Massentötung an den europäischen Juden durch Giftgas. Die Ausstellung widmet sich dieser unbekannten Vernichtungsstätte und dem Gedenken an die mehr als 150.000 Opfer, darunter über 2.600 Juden aus Berlin. S... weiter
Auf der Suche nach einer verlorenen Sammlung - Das Berliner Jüdische Museum (1933-1938)
10.09.2011 - 30.12.2011
Am 24. Januar 1933 wurde in der Oranienburger Straße 31 neben der Neuen Synagoge das Berliner Jüdische Museum eröffnet. Weltweit war es das erste jüdische Museum, das nicht nur Kunstwerke und historische Zeugnisse der jüdischen Vergangenheit, sondern auch jüdische Kunst der Moderne sammelte und ausstellte. Nur eine Woche später kamen die Nationalsozialisten an die Macht, und es folgte die b... weiter
Gute Geschäfte - Kunsthandel in Berlin 1933-1945
10.04.2011 - 31.07.2011
Unter dem Titel »Gute Geschäfte« zeigt das Aktive Museum vom 10. April bis zum 31. Juli 2011 gemeinsam mit dem Centrum Judaicum in den historischen Räumen der Neuen Synagoge eine Ausstellung über den Kunsthandel im nationalsozialistischen Berlin. Das Projekt wird vom Hauptstadtkulturfonds gefördert. Mehr als sechzig Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft ist eine Darstellung des Kunsthan... weiter
Berlin-Minsk. Unvergessene Lebensgeschichten
27.04.2011 - 26.05.2011
Am 14. November 1941 wurden über 950 jüdische Männer, Frauen und Kinder aus Berlin in das Ghetto von Minsk deportiert. Ein zweiter Transport nach Minsk verließ die damalige Reichshauptstadt am 24. Juni 1942. SS-Mitglieder ermordeten die über 200 deportierten Berliner und Berlinerinnen direkt nach ihrer Ankunft im nahe Minsk gelegenen Vernichtungslager Malyj Trostenez. Die genaue Anzahl der De... weiter
Fräulein Rabbiner Jonas - 75 Jahre Ordination zur Rabbinerin
04.12.2010 - 14.04.2011
"Mir war nie drum zu tun, die Erste zu sein. Ich wünschte, ich wäre die 100.000!" Im Jahr 1992, fast sechs Jahrzehnte nach ihrer Ordination, erfuhr eine breitere Öffentlichkeit, dass die Berlinerin Regina Jonas die erste Rabbinerin der Welt war - und zwar für lange Zeit. Sie studierte an der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und wurde im Dezember 1935 ordiniert. 1942 wur... weiter
Überlebende – Survivors
30.08.2010 - 27.01.2011
Sie kamen "von dort" und waren nur knapp der nationalsozialistischen Mordmaschinerie entronnen: Überlebende der Schoa aus den verschiedenen Ländern Europas und Nordafrikas. Sie alle waren jung und entschlossen, nach ihrer Befreiung in Israel zu leben. Hier gründeten sie Familien und bauten ein neues Leben auf.weiter
Vom Bosporus an die Spree. Türkische Juden in Berlin
04.02.2010 - 15.08.2010
Mit der Entwicklung Berlins zur Großstadt im 19. Jahrhundert ließen sich immer mehr Juden in Berlin nieder. Seit 1890 waren unter den Zuwanderern auch Juden, die aus dem Osmanischen Reich stammten, die meisten von ihnen aus der späteren Türkei. Deutschland und die Türkei unterhielten gute politische und wirtschaftliche Beziehungen und beide Länder förderten gegenseitige Migration. weiter
Auf dem Dienstweg. Die Verfolgung von Beamten, Angestellten und Arbeitern der Stadt Berlin 1933 bis 1945.
20.01.2010 - 31.03.2010
Die Stadt Berlin war im Jahr 1933 mit etwa 100.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der damaligen Reichshauptstadt. Gleich nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und in den Folgejahren wurden unerwünschte Bedienstete, vor allem Juden, Sozialdemokraten und Kommunisten, in der Haupt- sowie den Bezirksverwaltungen und den zahlreichen städtischen Betrieben versetzt, zwangsp... weiter
Heinz Koppel- Ein Künstler zwischen Berlin und Wales 1919-1980
30.08.2009 - 15.01.2010
weiter
Lotte Cohn- Baumeisterin im Land Israel
30.08.2009 - 18.10.2009
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Vergessene Rekorde
22.06.2009 - 23.08.2009
In der Schau "Vergessene Rekorde", die vom 22. Juni bis 23. August 2009 im Centrum Judaicum in Berlin aus Anlass der Leichtathletik Weltmeisterschaft 2009 präsentiert wird, stehen die Biografien der drei jüdischen Ausnahmetalente Lilli Henoch (Berliner SC), Gretl Bergmann (Schild Stuttgart) sowie Martha Jacob (SC Charlottenburg) im Vordergrund. Hierbei wird zum einen an ihre sportlichen Erfol... weiter
Die deutschsprachigen Juden in Israel
14.09.2008 - 31.12.2008
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Zwischen Bleiben und Gehen - Ostdeutsche Juden im Kalten Krieg 1945 bis 1955
06.04.2008 - 06.07.2008
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Zwangsarbeit und der Staat NDH 1941-1945
04.12.2007 - 30.04.2008
Etwa 220.000 Menschen aus Kroatien und Bosnien – Juden und Nichtjuden - waren während des Zweiten Weltkriegs von Zwangsarbeit betroffen. Kroaten, Deutsche, Österreicher und Serben schufen ein Netzwerk Zwangsarbeit, welches für die Opfer zumeist todbringend war. Das Centrum Judaicum zeigt die in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsbüro Culture and more, München sowie dem Kroatischen Staat... weiter
"Wo ist Lemberg?“
02.09.2007 - 02.12.2007
Lemberg, Lwów, Lwiw – in dieser Stadt lebten Menschen verschiedenster Kulturen und Ethnien über Jahrhunderte hinweg meist friedlich zusammen. Die Stadt an der Schwelle zwischen Ost und West war ein wichtiges Zentrum des europäischen Judentums, oft ein Ort der Zuflucht vor antisemitischer Verfolgung, aber auch des Aufbruchs aus der Enge der galizischen Schtetl. Hier konnte sich eine jüdisch... weiter

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