Schloss Sacrow, Foto: Arndt
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Schloss Sacrow

Schloss Sacrow, Foto: Arndt
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Schloss Sacrow, Foto: Arndt
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Krampnitzer Str. 33
14469 Potsdam
Tel.: 0331 5053 700
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Öffnungszeiten:

Geöffnet im Rahmen
von Sonderausstellungen

Sic Transit Gloria Mundi – Vogelbilder von Fridolin Frenzel

25.08.2013 - 05.10.2013

1957 malte Fridolin Frenzel Vogelbilder für das Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Seine Inspirationsquelle war damals das Motto "Sic transit gloria mundi" ("So vergeht der Ruhm der Welt") nach dem Parabelgedicht "Pavo" ("Pfau", 1285) von dem aus Köln stammenden Kleriker Alexander von Roes. Anfang des 21. Jahrhunderts – während allenthalben vom "War on Terrorism" und der "ökologischen Katastrophe" die Rede ist – bearbeitete Fridolin Frenzel das Thema erneut.
Fridolin Frenzel wurde 1930 in Hopfgarten, einem kleinen Dorf in Thüringen, geboren. Er besuchte in Weimar die Schule und war nach seiner Schulzeit temporär als Landarbeiter, außerdem als technischer Volontär am Theater des Tanzes und als Glasmaler tätig, ehe er ein Kunststudium an der Weimarer Hochschule für Baukunst und Bildende Künste aufnahm, das er in Krefeld als Meisterschüler von Georg Muche abschloss.
Von 1953 bis 1962 lebte und arbeitete Frenzel in Frankfurt am Main, von 1962 bis 1997 in Beuerberg / Oberbayern, und von 1975 bis 1996 in Berlin. Seit 1996 wohnt er in Kleinmachnow, wo sich auch sein Atelier befindet.
2011 erschien "Lebensgeschichten – Ein Dokumentarfilm über den Maler Fridolin Frenzel" von Carlos Bustamante.

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