260. n. Chr.: Plündernde Horden durchstreifen das Rheinland und stoßen sogar tief bis nach Frankreich und Spanien hinein. Innere und äußere Unruhen bedrohen den Frieden des Römischen Reichs. Die römischen Kaiser können die Sicherheit der Bevölkerung in den Grenzprovinzen nicht mehr gewährleisten.
In dieser Situation übernimmt der Militärkommandant von Köln die Initiative, lässt sich von seinen dezimierten Truppen und Unterstützung der Provinzbevölkerung zum Kaiser ausrufen.
Anders als andere Gegenkaiser zettelt er keinen Bürgerkrieg an, sondern stellt den Frieden in seinem Einflussbereich wieder her. Über anderthalb Jahrzehnte regierten er und seine Nachfolger ein Reich, das von der Atlantikküste bis nach Bayern und von Schottland bis an die Mittelmeerküste reichte.