Museum Ostwall im Dortmunder U (Foto: Hannes Woidich, Dortmund)
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Museum Ostwall im Dortmunder U

Foto: Hannes Woidich, Dortmund
Foto: Hannes Woidich, Dortmund
Museum Ostwall im Dortmunder U (Foto: Hannes Woidich, Dortmund)
Museum Ostwall im Dortmunder U (Foto: Hannes Woidich, Dortmund)

Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
Tel.: 0231 5023247
Homepage

Öffnungszeiten:

Do, Fr 11.00-20.00 Uhr
Di, Mi, Sa, So 11.00-18.00 Uhr

Neues Spiel, neues Glück

19.09.2015 - 30.07.2017

Neues Spiel, neues Glück!

Die aktuelle Sammlungspräsentation des Museums Ostwall beglückt ihre Besucherinnen und Besucher mit neuen Kunstwerken und liebgewonnenen alten Bekannten.
Zwei Neuerwerbungen sind im Bereich Fluxus zu sehen: Nam June Paiks Before the word there was light, after the word there will be light – ein Fernsehergehäuse mit Kerze – lädt humorvoll zur Meditation über moderne Technik ein. Lebendig wird es hingegen mit Joe Jones’ Auto-Music-Player, einer Zither, die Zufallsmusik erzeugt, und so wunderbar mit Paiks Schallplattenschaschlik oder Takako Saitos Music Book korrespondiert.

Die Werke von Joseph Beuys ziehen um und erhalten mehr Raum, während Allan Kaprow ein eigenes Kabinett gewidmet wird. Auch in der zeitgenössischen Kunst gibt es Neues zu bestaunen: Die aus Beton gefertigten Skulpturen Tribüne, Straight Pool und Raucherecke von Ina Weber bilden nun einen spannenden Kontrast zu den amorphen Polyester-Arbeiten von Thomas Rentmeister.

Erhalten bleiben dem Publikum die Fotografien, Videoarbeiten und Rauminstallationen von Anna und Bernhard Blume, Matthias Koch, Erwin Wurm, Tobias Zielony, Adrian Paci, Freya Hattenberger, Martin Brand und Mark Dion – ebenso wie die Klangkunstwerke Christina Kubischs und die Farbmalereien Ricardo Saros. Freundinnen und Freunde des frühen zwanzigsten Jahrhunderts dürften glücklich über die Präsentation von rund 30 Werken der Klassischen Moderne sein, an die sich gestische Malereien der Nachkriegszeit von Gerhard Hoehme, Emil Schumacher, Fred Thieler oder K.O. Götz anschließen.

Die Aufbruchsstimmung der 1950er Jahre verkörpern weiterhin Lichtskulpturen und Malereien der Künstlergruppe Zero und die Werke des Nouveau Réalisme.

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