Museum Moderner Kunst Kärnten, Foto: Ferdinand Neumüller
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Museum Moderner Kunst Kärnten

MMKK Ausstellungsansicht, fokus sammlung 02. Menschenbilder, 2011, © MMKK, Foto: Ferdinand Neumüller
MMKK Ausstellungsansicht, fokus sammlung 02. Menschenbilder, 2011, © MMKK, Foto: Ferdinand Neumüller
Museum Moderner Kunst Kärnten, Foto: Ferdinand Neumüller
Museum Moderner Kunst Kärnten, Foto: Ferdinand Neumüller

Burggasse 8 / Domgasse
9020 Klagenfurt
Tel.: 050 536 16252
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Do 10.00-20.00 Uhr

fokus sammlung. BIS KRAWAGNA

12.06.2014 - 31.08.2014

Die Kunstsammlung des Museums Moderner Kunst Kärnten umfasst heute mehr als 5000 Werke des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Sie dokumentiert das Schaffen der Kärntner Künstlerinnen und Künstler im nationalen und internationalen Kontext sowie die Ausstellungsaktivitäten des Museums Moderner Kunst Kärnten. Unter dem Titel „fokus sammlung“ werden regelmäßig die Sammlungsinhalte unter wechselnder thematischer Schwerpunktsetzung und durch eine spezifische Auswahl von unterschiedlichen Blickpunkten her durchleuchtet. Parallel zur Personale von Peter Krawagna wird in den letzten drei Räumen des Ausstellungsparcours eine Selektion aus der Kunstsammlung vorgestellt, die inhaltlich auf die Hauptausstellung abgestimmt ist. Unter dem Titel „fokus sammlung. BIS KRAWAGNA“ werden einzelne Werke der bedeutendsten Künstler der Sammlung gezeigt, die als Vorläufer des Künstlers in der Kärntner Malerlandschaft des 19. sowie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anzusehen sind. Darunter Vertreter des Viktringer Malerkreises, wie Markus Pernhart als Repräsentant der Landschaftsmalerei des Biedermeier, sowie die Brüder Josef und Ludwig Willroider als Wegbereiter des Aufbruchs in die Moderne, weiters die Maler des Nötscher Kreises Anton Kolig, Franz Wiegele, Anton Mahringer und Sebastian Isepp, dann die Protagonisten der Zwischenkriegszeit Herbert Boeckl, Felix Esterl, Jean Egger, Arnold Clementschitsch oder Werner Berg. Mit dieser Begleitschau soll einerseits der Anforderung einer dauerhaften Sammlungspräsentation Genüge getan werden und andererseits wird zugleich die Ausstellung von Peter Krawagna durch die Werke der Kunstsammlung sinnhaft ergänzt und in einen größeren Zusammenhang gestellt.

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