Museum Moderner Kunst Kärnten, Foto: Ferdinand Neumüller
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Museum Moderner Kunst Kärnten

MMKK Ausstellungsansicht, fokus sammlung 02. Menschenbilder, 2011, © MMKK, Foto: Ferdinand Neumüller
MMKK Ausstellungsansicht, fokus sammlung 02. Menschenbilder, 2011, © MMKK, Foto: Ferdinand Neumüller
Museum Moderner Kunst Kärnten, Foto: Ferdinand Neumüller
Museum Moderner Kunst Kärnten, Foto: Ferdinand Neumüller

Burggasse 8 / Domgasse
9020 Klagenfurt
Tel.: 050 536 16252
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Do 10.00-20.00 Uhr

fokus sammlung 02. ANSICHTSSACHEN. Menschenbilder

09.06.2011 - 04.09.2011

„ANSICHTSSACHEN. Menschenbilder“ ist die zweite Ausstellung in der Reihe fokus sammlung, deren Ziel es ist, den Bestand der Kunstsammlung des Landes Kärnten zu bearbeiten und der Öffentlichkeit vorzustellen. Der Sammlungsinhalt soll jährlich in einzelnen Ausstellungen mit wechselndem Thema unter immer neuen Blickwinkeln geprüft und in seiner Qualität und Vielfalt präsentiert werden. Das Menschenbild ist neben der Landschaftsmalerei das bedeutendste Genre der Sammlung. Das Motiv ist von dauerhafter Attraktivität, der Mensch, ob in seiner äußeren Gestalt oder in seiner Befindlichkeit, als leibliches oder psychisches Wesen, als Individuum oder im sozialen Kontext, als ästhetischer oder diskursiver Gegenstand, hat stets, in unterschiedlicher Weise, die künstlerische Auseinandersetzung herausgefordert. In der Ausstellung wird das Genre querschnitthaft, anhand von etwa 130 Werken von 60 KünstlerInnen, in einem möglichst breiten Spektrum von unterschiedlichen Medien, von der Malerei, Zeichnung und Fotografie bis zu skulpturalen und elektronischen Techniken, vorgeführt. Die Beiträge, vom Biedermeierporträt bis zu heutigen Darstellungen, sind nach den klassischen Kategorien des Genres Porträtkunst systematisiert, nach Kinderporträt, Familienbild, Damen-, Herren- und Selbstporträt, dem weiblichen und männlichen Akt, nach Einzel-, Doppel- oder Gruppenbildnis gegliedert und nach Themenkreisen, die sich aus der Sammlung ergeben haben. Es treffen Werke aufeinander, die sich in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 200 Jahren bewegen und sich in der Konfrontation bewähren müssen. Im direkten Gegenüber werden Merkmale und Qualitäten verglichen und gleichzeitig wird eine kleine Entwicklungsgeschichte des jeweiligen Themas erzählt.

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