Museum Kunstpalast, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland
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Museum Kunstpalast

Museum Kunstpalast und E.ON AG, Foto: E.ON AG
Museum Kunstpalast und E.ON AG, Foto: E.ON AG
Museum Kunstpalast, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland
Museum Kunstpalast, Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland

Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf
Tel.: 0211 899 02 00
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-18.00 Uhr
Do 11.00-21.00 Uhr

Jean Tinguely: Super Meta Maxi

23.04.2016 - 14.08.2016

Das Museum Kunstpalast Düsseldorf präsentiert in Kooperation mit dem Stedelijk Museum, Amsterdam, in einer umfangreichen Retrospektive das Werk des Schweizer Künstlers Jean Tinguely (1925–1991). Mit seinen kinetischen Objekten, den spielerisch-absurden Maschinen-Plastiken sowie mit seinen theatralischen „Groß-Projekten“ und Aktionen gelang es Tinguely immer wieder aufs Neue, die musealen Grenzen in der Kunst zu überwinden und prägte damit entscheidend die künstlerische Entwicklung und das Erscheinungsbild der Kunst nach 1945.
Die Ausstellung ist als thematisch strukturierte Überblicksschau konzipiert, die den wichtigsten künstlerischen Themen Tinguelys nachgeht: beginnend bei den frühen, zart-poetischen Draht-Plastiken und kinetischen Assemblagen, über seine weltberühmten Métamatics bis hin zu spek­takulären Werken aus der Spätphase seines Schaffens, wie z.B. der 17 m großen, begehbaren Monumental-Skulptur Große Méta-Maxi-Maxi-Utopia oder dem legendären Mengele-Totentanz. Neben seinem beeindruckenden plastischen Werk sind es Tinguelys Aktionen und Gemeinschaftsprojekte, sei es mit Yves Klein, Niki de Saint Phalle, Bernhard Luginbühl, Daniel Spoerri oder Robert Rauschenberg, die besonders faszinieren und ein weiteres zentrales Thema der Ausstellung bilden.
Konzipiert wird das spektakuläre Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem Museum Tinguely, Basel, als einem Hauptleihgeber der Schau. Weitere Museumsleihgaben kommen aus Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und dem Rheinland – einer Region, die seit den 1960er-Jahren zu Tinguelys wichtigen Wirkungsstätten gehörte sowie aus privaten Sammlungen.

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