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gibus.bordeaux

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Werbung: gibus.bordeaux
'Erleben Sie die minimalistische und kathartische Kunst von Gibus. Jede Skulptur erzählt eine Geschichte.

Museum Kloster Bentlage mit Westfälischer Galerie


Bentlager Weg 130
48432 Rheine
Tel.: 05971 918-400
Homepage

Öffnungszeiten:

24.07.-05.09.: Di-So 10.00-18.00 Uhr
01.12.-01.02.: Sa-So 10.00-17.00 Uhr
Seit 15 Jahren gehört das Kloster Bentlage zu den wichtigsten Kultureinrichtungen im Münsterland. Eingebettet in die viel hundertjährige münsterländische Kulturlandschaft und direkt an der Ems gelegen, präsentiert das Kloster Bentlage mit seinem Museum die wechselvolle Geschichte des Klosters und der vormaligen Residenz, unter anderem mit den weltberühmten spätgotischen Bentlager Reliquienschreinen.
In der "Westfälischen Galerie" werden ständig Werke bedeutender westfälischer Künstler der klassischen Moderne gezeigt, unter anderem von Macke, Modersohn, Albers, Schumacher und Morgner.

Regelmäßig stellen deutsche und internationale Künstler ihre Werke in Einzelausstellungen vor. Thematische Ausstellungsprojekte, weltweite Kulturkooperationen und die Präsentation internationaler Druckkunst runden das Kunstangebot ebenso ab wie Workshops zur Kunst und Druckgrafik.

Der Ostflügel des Klosters birgt zwei Sammlungen, die eindrucksvoll die Kunst- und Kulturgeschichte Westfalens vom Mittelalter bis heute dokumentieren. Im Erdgeschoss werden Kunstwerke und Dokumente aus dem ehemaligen Kreuzherrenkloster und späterem Schloss gezeigt. Sie vermitteln Einblicke in eine Zeit in der Kunst und Leben durch die Religion noch eng miteinander verbunden waren.
Glanzstücke der ständigen Ausstellung sind die prächtigen spätmittelalterlichen Reliquienschreine, wertvolle Zeugen sakraler Kunst aus vorreformatorischer Zeit, wie sie heute im deutschsprachigen Raum einmalig sind.
Besondere Beachtung verdienen daneben die von Heinrich Brabender geschaffenen Sandsteinskulpturen. Für die Bentlager Klosterkirche vollendete er im Jahre 1500 Apostelfiguren, an denen sich eindrucksvoll der künstlerische Wandel von der Spätgotik zur Renaissance veranschaulichen lässt.
Das Obergeschoss beherbergt die "Westfälische Galerie". Hier wird die Entwicklung der Moderne in Westfalen seit 1900 mit bedeutenden Arbeiten aus den Beständen des Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte dokumentiert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Werken expressionistischer Künstler wie Morgner, Viegener, Böckstiegel, Rohlfs oder Mense. Als wichtige Vertreter einer vom Bauhaus beeinflussten ungegenständlichen Bildsprache sind Josef Albers, Fritz Levedag und Wilhelm Imkamp vertreten. Die Kunstentwicklung von 1945 bis in die Gegenwart wird mit wechselnden Präsentationen aus den Beständen des Landesmuseums und dem umfangreichen Besitz der Westfälischen Provinzial Feuersozietät dokumentiert.

Öffnungszeiten für Wechselausstellungen
Sommer
Di-Sa 15-18 Uhr, So 11-18 Uhr
Winter
Di-Sa 15-17 Uhr, So 11-17 Uhr

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