1716 wurde das Museumsgebäude als Palais des Schultheißen erbaut. Die profanen Wandfresken sind noch erhalten. Auf rund 700 qm sind in lebendig wirkenden Inszenierungen die Frühgeschichte (6.-8. Jahrhundert), das Kloster Heilsbruck (13.-16. Jh.), die Konfessionen im 17. Jahrhundert, die Kurpfalz (18. Jh.), die Bayerische Zeit, Handel-Gewerbe-Fortschritt, die "Welt des Mannes" (Vereine) und die "Welt der Frau" (Waschtag/Küche) dokumentiert. Weiters sind eine Handwerksausstellung, und das Thema Weinbau-Kellereiwirtschaft-Weinkultur zu sehen. Im Museumsspeicher finden Wechselausstellungen, Lesungen, Vorträge, Kinderveranstaltungen u.a. statt. Für Schulklassen gibt es Führungen.