27.06.2008 - 14.09.2008
Der vielfach interpretierbare Werbespruch der 80er Jahre „Freiburg hat was alle suchen” findet sich im Titel der Ausstellung, die sich mit Freiburg im Spiegel von Reisebeschreibungen beschäftigt. Rechtzeitig zur Reisesaison im Sommer zeigt sie, was sich Besucher der Stadt als Begleiter in den Koffer packen können.
Schon die „Cosmographey" des Sebastian Münster zählte im 16. Jahrhundert die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf, allem voran die Bächle und das Münster mit seinem Turm „desgleichen man in teutschen Landen nit findet". Die große Weltbeschreibung des Ingelheimer Kosmographen und Schriften der Humanisten sind der Ausgangspunkt für eine Suche nach dem Bild der Stadt, das Außenstehende und Einheimische im Lauf der Jahrhunderte in Reiseführern und Stadtbeschreibungen geprägt haben. Die Spanne reicht vom ausgehenden Mittelalter über das 18. und 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Neben Reisebüchern und Reiseführern werden repräsentative Stadtansichten und Plakate zu sehen sein, die Darstellung und Selbstbild Freiburgs beleuchten.