Museum für Fotografie / Helmut Newton Stiftung (Foto: KULTURpur)
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Museum für Fotografie / Helmut Newton Stiftung

Museum für Fotografie. Berlin-Charlottenburg, Stefan Müller
Museum für Fotografie. Berlin-Charlottenburg, Stefan Müller
Museum für Fotografie / Helmut Newton Stiftung (Foto: KULTURpur)
Museum für Fotografie / Helmut Newton Stiftung (Foto: KULTURpur)

Jebensstr. 2
10623 Berlin
Tel.: 030 3186 4856
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 10.00-18.00 Uhr
Do bis 20.00 Uhr
Sa+So 11.00-18.00 Uhr

Wanted/Helmut Newton, Larry Clark und Ralph Gibson

03.06.2007 - 18.11.2007
Nach dem herausragenden erfolg der dreiteiligen Ausstellung „men, war & Peace“ wird mit „wanted: Helmut Newton, Ralph Gibson & Larry Clark“ die spannungsvolle Gegenüberstellung von Newtons Werken mit der Photographie der von ihm geschätzten Kollegen fortgesetzt. ‘wantedÂ’ wird vom 3. juni bis zum 18. november 2007, in der helmut newton stiftung gezeigt. In den vorderen drei ausstellungsräumen werden die aufnahmen, die Helmut Newton zwischen 1987 und 1995 in dem von ihm begründeten magazin „Helmut Newton illustrated“ veröffentlichte, erstmals auch als ausstellung zu sehen sein. Der zentrale Ausstellungsraum ist den beiden berühmten wie berüchtigten Werkgruppen „Tulsa“ und „Teenage Lust“ von Larry Clark gewidmet. Entstanden in den sechziger und siebziger Jahren zeigt Clark in drastischen Bildern das bis dahin tabuisierte leben von jugendlichen drogensüchtigen und deren Sex. Er ist damit der einflussreichste Vorläufer für Photographen wie Nan Goldin oder Richard Billingham. Sein provokanter Bildband „Tulsa“ wurde 1971 in dem von Ralph Gibson gegründeten Photobuchverlag Lustrum Press verlegt. gibson veröffentlichte dort seit 1970 auch seine eigenen bücher „the somnambulist“, „déjavu“ oder „Days at Sea“. Daraus und aus späteren Projekten wurde eine repräsentative Bildauswahl in Schwarz-Weiß und Farbe getroffen, die in den wechselausstellungsräumen der Helmut Newton stiftung erstmals in dieser Kombination präsentiert werden. Gibsons zeitlos-subjektive Bildwelten sind geprägt von strengen Kontrasten und ausschnitthaften Abstraktionen.

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