Hinter dem historischen „Modersohn-Haus“, das von 1897 bis 1921 Otto Modersohn gehörte und in dem Paula Modersohn-Becker lebte und starb, verbirgt sich landschaftsschonend ein eigenwilliger Museumsanbau. Spürt der Gast in ihrem Heim den Geist des Künstlerpaares und ihrer Arbeiten, so erlebt er im neuen Museumstrakt bedeutende Werke der Freunde, Mitbegründer und ihrer Nachfolger als Beispiele unvergänglicher Worpsweder Malkultur. Das Museum zeigt aus eigenem Besitz 29 Gemälde von Otto Modersohn, 16 von Paula Modersohn-Becker, 13 von Fritz Mackensen, 15 von Hans am Ende, 9 von Fritz Overbeck, 4 von Carl Vinnen, 19 Gemälde von Heinrich Vogeler sowie seine 30 Jahre verschollenen Reiseskizzen aus der Sowjetunion. Museums-Shop mit käuflichen, gerahmten Worpsweder Repliken.