Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Bernd Weingart
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Münzkabinett im Bodemuseum

Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Maximilian Meisse
Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Maximilian Meisse
Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Bernd Weingart
Bode-Museum. Museumsinsel Berlin, Am Kupfergraben. © Staatliche Museen zu Berlin / Bernd Weingart

Am Kupfergraben 1
10178 Berlin
Tel.: 030 266 424 242
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-18.00 Uhr
Do bis 20 Uhr

Asklepios und seine Familie. Antike Münzen und Kleinkunstwerke auf der Museumsinsel im Pergamonmuseum

15.12.2006 - 30.06.2007
Asklepios war der Heilgott der Griechen. Als Sohn des Gottes Apollon geboren, erlernte er die Heilkunst bei dem Kentauren Chiron. Verheiratet war er mit Hygieia, deren Name übersetzt "Gesundheit" bedeutet. Zu seinen Begleitern gehören "Telesphoros", der das "Ende der Leiden bringt", sowie Schlange und Hund. Asklepios gilt als Stammvater aller Ärzte in der Antike, der so genannten Asklepiaden. Asklepios, bei den Römern als Aesculapius verehrt, war die Gottheit, an den man sich bei Verletzung und Krankheit wandte. In intimer Zwiesprache mit dem Gott und seinen Priestern erhoffte man sich Heilung oder zumindest Besserung der Leiden. In der Studioausstellung des Münzkabinetts im Pergamonmuseum werden zum Teil erstmals Münzen aus dem Tresor des Münzkabinetts und geschnittene Steine und Bronzen aus der Antikensammlung ausgestellt. Gegenübergestellt werden öffentliche Münzzeugnisse der Städte und aufgrund privater Initiative hergestellte Gemmen und Bronzen, die repräsentative Zeugnisse für Gläubigkeit und Heilssehnsucht in der Antike sind.

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