In diesem Museum dreht sich alles um die Blockflöte und den Musikinstrumentenbau. Man besucht es am besten in einer Gruppe von mindestens 10 Personen und nach telefonischer Anmeldung.
Das Museum gehört zu der Firma Mollenhauer, die seit 1822 Flöten herstellt. Es präsentiert sich als Erlebniswelt, in der Kinder (ab dem 2. Schuljahr), Jugendliche und Erwachsene durch Anfassen und Mitmachen viel über die Blockflöte lernen können. Hier erfährt man zum Beispiel, woher der Name der Blockflöte stammt – nämlich von dem Zedernholzblock im Flötenkopf.
Auch auf die Frage, wie die Töne der Blockflöte entstehen, erhält man hier eine Antwort. In den Räumen der „Klangwelt“ kann jeder mit Klängen experimentieren und auf spielerische Weise Akustik verstehen lernen.
In der Ausstellung über die Blockflöte sind historische und neuere Instrumente zu sehen, anhand derer die verschiedenen Bauweisen und Formen der Flöten deutlich werden. Ergänzend dazu kann man sich Musikbeispiele anhören, und manche Flöte darf auch ausprobiert werden.
Bei einer Werkstatt-Führung wird den Blockflötenbauern über die Schulter geschaut. So lernt man die unterschiedlichen Arbeitsschritte kennen, die zur Anfertigung einer Flöte notwendig sind, sowie verschiedene Hölzer, spezielle Werkzeuge und Maschinen.
Speziell für Kinder gibt es eine Blockflöten-Rallye und ein Holzherkunfts-Rätsel. In Workshops können Kinder für sich selbst Blöckflöten bauen.
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