Die Sammlung wurde 1870 gleichzeitig mit dem Lehrstuhl für Mineralogie und Hüttenkunde des Königlichen Polytechnikums in Aachen gegründet. Sie wurde vor allem durch Sammeln, weniger durch Kauf und Tausch, aufgebaut. Ein großer Teil der Minerale und Erze weltweiter Herkunft wurde von den Institutsdirektoren Arzuni, Klockmann, Ramdohr und Schachner zusammengetragen.
In einem ca. 130qm großen Saal sind in 13 Vitrinen über 1500 Stufen und 550 Mineralarten ausgestellt. Weitere Vitrinen enthalten Kristallmodelle und alte Mikroskope. Auf den Gängen des 3. und 4. Stockwerkes sowie in den Treppenhäusern sind große Mineralstufen sowie Erze einiger deutscher Lagerstätten ausgestellt.