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'Erleben Sie die minimalistische und kathartische Kunst von Gibus. Jede Skulptur erzählt eine Geschichte.

Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg - Gemäldegalerie, Antikensammlung, Graphische Sammlung


Residenzplatz 2, Tor A
97070 Würzburg
Tel.: 0931 31 2283 oder 31 2866
Homepage

Öffnungszeiten:

Antikensammlung Di-Sa 14-17 Uhr
So 9.30-13.00
Öffnungszeiten für:
Gemäldegalerie
Di-Sa 9.30-12.30 Uhr
So 14-tägig von 9.30-13.00 Uhr
Graphische Sammlung
Di, Do 16-18 Uhr

Seit 1963 ist das Martin-von-Wagner-Museum im Südflügel der Fürstbischöflichen Residenz untergebracht. Durch die umfangreiche Kunstsammlung des Malers, Bildhauers und Kunstagenten König Ludwigs I. in Rom, Martin von Wagner (1777-1858), zum größten universitätseigenen Museum Bayerns, das seither den Namen des Stifters trägt, wurde die 1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg erweitert. In eine Antikensammlung, eine Gemäldegalerie, in der auch Skulpturen gezeigt werden, sowie eine Graphische Sammlung ist das Museum gegliedert. Auf Keramik (1500 v. Chr.-300 n. Chr.) ist die Antikensammlung ausgerichtet, den Schwerpunkt bilden griechische Vasen der Blütezeit (560-300 v. Chr.); Tonfiguren, Gläser und Steinplastiken schließen sich an, so ein Kentaurenkopf vom Parthenon in Athen und ein römischer Jahreszeitenaltar. 2.500 Objekte der Privatsammlung Kiseleff wurden 1989 neu ausgestellt, die ägyptische Kleinkunst in reicher Auswahl beisteuern und den griechischen Bestand erweitern. Vor allem deutsche, niederländische und italienische Gemälde des 15. bis 19. Jahrhunderts, darunter Bilder von Hans Leonhard Schäufelein, Bartholomäus Spranger, Pieter Claesz, Luca Giordano und Giovanni Battista Tiepolo werden in der Galerie gezeigt.



Werke Tilman Riemenschneiders und seiner Schule ragen unter den Skulpturen hervor. Ca. 11.000 Handzeichnungen und 14.000 Blatt Druckgraphik besitzt die graphische Sammlung. Handzeichnungen Federico Baroccis und der Tiepolo-Familie sowie Kupferstiche und Holzschnitte Albrecht Dürers gehören zu den wertvollsten Stücken.

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