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Kunstsammlungen Schwerin


Alter Garten 3
19055 Schwerin
Tel.: 0385 5958 0
Homepage

Öffnungszeiten:

15.10.-14.04.:
Di-So 10.00-17.00 Uhr
Do 13.00-20.00 Uhr
15.04.-14.10.:
Di-So 10.00-18.00 Uhr
Do 12.00-20.00 Uhr

Hier stehe ich. 450 Jahre Schlosskirche Schwerin

21.02.2013 - 20.05.2013

Martin Luthers Ausspruch auf dem Reichstag zu Worms 1521, „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir“, ist nicht verbürgt, aber als Titel für die Ausstellung macht der Spruch zwei Aspekte deutlich.
Die Schlosskirche hat einen besonderen Platz als Kirche und Baudenkmal in Schwerin. Sie steht als erste protestantische Kirche in Mecklenburg, programmatisch für die Geschichte der Reformation in Mecklenburg und macht die mit Martin Luther verbundene Idee vom ‚Wort‘ sichtbar.
Der Ort der Präsentation wurde mit Bedacht gewählt, denn die Verbindung von Kunst und Religion spiegelt sich im Museum auf vielfältige Weise wider.
Der Ort der Präsentation wurde mit Bedacht gewählt, denn die Verbindung von Kunst und Religion spiegelt sich im Museum auf vielfältige Weise wider.
In der Galerie der Alten und Neuen Meister begegnen sich Kunstwerke wie der frühere Renaissance-Altar der Kirche und Werke aktueller Künstler wie Günther Uecker, robotlab, Ottmar Hörl, Moritz Götze, Robert Filliou, Thom Barth.
Eindrucksvolle Leihgaben erzählen von der Geschichte der Kirche: die Oblatendose der Renaissancezeit, Entwürfe zu den Glasfenstern und Faksimiles von Briefen Martin Luthers wie auch des Tagebuchs Tilemann Stellas von 1560 zur Schlosskapelle in Torgau.
Die Erbauer wie die Künstler, die der Kirche im Laufe der Zeit Gestalt gaben, orientierten sich an den Inhalten des alten und neuen Testamentes. Sie bezogen sich dabei auf den zentralen Begriff des Protestantismus: das Wort.
Die Werke der aktuellen Künstler setzen sichmit der Bedeutung des ‚Wortes’ in unserer Zeit auseinander.

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