Michael Dean, Teaxths and Angeruage, Ausstellungsansicht, 01.07.-03.09.2017, Portikus, Frankfurt/Main. Foto: Diana Pfammatter
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Kunsthalle Portikus

Kunsthalle Portikus, Foto: Helena Schlichting
Kunsthalle Portikus, Foto: Helena Schlichting
Michael Dean, Teaxths and Angeruage, Ausstellungsansicht, 01.07.-03.09.2017, Portikus, Frankfurt/Main. Foto: Diana Pfammatter
Michael Dean, Teaxths and Angeruage, Ausstellungsansicht, 01.07.-03.09.2017, Portikus, Frankfurt/Main. Foto: Diana Pfammatter

Alte Brücke 2 / Maininsel
60311 Frankfurt/Main
Tel.: 069 962 44 540
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 11.00-18.00 Uhr
Mi 11.00-20.00 Uhr

Dude, Where is my Career?

19.09.2009 - 04.10.2009
Abschlussausstellung der Absolventinnen und Absolventen 2009 der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule im MMK ZOLLAMT und PORTIKUS Zum sechsten Mal präsentieren die Absolventen der Städelschule ihre Abschlussarbeiten in einem institutionellen Kontext. In diesem Jahr werden die Werke der jungen Künstler erstmals sowohl im MMK ZOLLAMT als auch im PORTIKUS zu sehen sein. Die Kooperation unterstreicht die Verbundenheit beider Institutionen. Neben den beiden Ausstellungsräumen werden auch Arbeiten im Außenbereich und in der Buchhandlung Walter König gezeigt, darüber hinaus verbindet eine tägliche Performance beide Häuser. Zu sehen sind Arbeiten von: Marisa Argentato, Wiebke Bachmann, David Catherall, Florencia Colombo, Simon Denny, Martin Flemming, Jorma Foth, Oleksiy Gendlin, Florian Heinke, Oliver Heinzenberger, Hanna Hildebrand, Janus Hochgesand, Simone Junker, Normann Kaiser, Klaus Kamptner, Marty Kirchner, Max Kober, Flo Maak, Stefanie Mayer, Ryan Siegan-Smith, Cristina Szilly, Rebecca Ann Tess, Christian Tonner, Siw Umsonst, Friedrich Vater, Jeronimo Voss, Natalie Vu aus den Klassen von Christa Näher, Willem de Rooij, Michael Krebber, Mark Leckey, Simon Starling und Tobias Rehberger. Dude, where is my Career? ist der Titel eines Buches, das als Leitfaden für Studienabgänger konzipiert ist. Für die Absolventen der Städelschule ist der Titel Ausdruck ihrer aktuellen Situation, beschreibt dieser doch auf eine ironische Art und Weise die ungewisse Zukunft und Positionierung der jungen Künstler auf dem hart umkämpften Kunstmarkt. Zusätzlich verweist er auch auf die Zäsur, die der Abschluss im Leben der Kunststudenten bedeutet. Der Übergang vom Studentendasein in das Berufsleben wird klassischer Weise zumeist als unsichere Lebensphase erlebt, ein spezieller Transformationspunkt scheint erreicht. Spätestens jetzt, wenn noch nicht geschehen, fühlt man sich aufgefordert, die eigene Karriere in die Hand zu nehmen. Doch ist die eigene, besonders eine künstlerische, Karriere planbar? Lakonisch gefragt: Gibt es ein Leben nach dem Studium und wo führt es hin?

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