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Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück


Lotter Str. 2
49074 Osnabrück
Tel.: 0541 323 2207
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 11.00-18.00 Uhr
Do: 11.00-20.00 Uhr
Sa, So: 10.00-18.00 Uhr

Nur was sich wandelt, bleibt bestehen - Arbeiten von Künstlern aus den Porzellan- und Keramikstädten Kütahya und Selb

20.04.2008 - 10.08.2008
Im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück präsentieren junge Künstlerinnen und Künstler aus den Porzellan- und Keramikstädten Kütahya (Anatolien) und Selb in Oberfranken unter dem Titel "Nur was sich wandelt, bleibt bestehen" ihre Arbeiten. Die Ausstellung zeigt moderne Objekte aus Porzellan und Keramik. Neben Wilma Greim, Dilber Beyza Küçukkavas, Hasan Sahbaz, Yvonne Georgi, Christin Winkler und Fatma Yurdugül sind weitere Vertreter kunsthandwerklichen Schaffens aus Kütahya und Selb zu sehen. Ergänzend werden wertvolle Einzelstücke aus der Porzellansammlung des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück präsentiert. Die Besucher sind eingeladen, Reichtum und Vielfalt der Form- und Gestaltungsmöglichkeiten des "weißen Goldes" zu betrachten: Rosenthal, Hutschenreuther oder Villeroy & Boch aus Selb sowie Güral- und Kütahya-Porzellan aus Kütahya. Gleichzeitig zeigt die Ausstellung auf, wie auf die Krise der Porzellanindustrie der neunziger Jahre regional unterschiedlich reagiert wurde und wie dem sich abzeichnenden Strukturwandel entgegengewirkt wurde. Heute werden in beiden Städten wieder junge Menschen in der Porzellanproduktion ausgebildet, auch wenn die industrielle Fertigung dabei keinen Schwerpunkt mehr bildet. Im Fokus steht das handwerkliche Können und Kreativität.

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