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Historisches Museum Aurich


Burgstraße 25
26603 Aurich
Tel.: 04941 18311
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Sa 10.00-12.00 u. 15.00-17.00 Uhr
So 15.00-18.00 Uhr
Das Museum wurde 1985 eröffnet. Es ist in der "Alten Kanzlei", einem um 1530 errichteten Gebäude untergebracht. Es zeigt in seinen Ausstellungen die Geschichte Aurichs, die lange Zeit Residenzstadt war. Regelmässige Sonderausstellungen ergänzen das Programm.


Museumsgeschichte:

1902
Es gab erste Pläne, in Aurich ein Museum einzurichten.

1923
Der Heimatverein versuchte die Gründung voranzutreiben. Er scheiterte jedoch daran, dass seine Mittel nicht ausreichten und größere öffentliche Unterstützungen nicht zur Verfügung standen.

1946
Nach dem Krieg nahm der Heimatverein die Idee wieder auf.

1949
Das Konzept für ein volkskundliches Museum lag vor.

1951
Die Ostfriesische Landschaft stellte das de Pottere-Haus an der von-Jhering-Straße zur Verfügung. Jedoch wurde der Museumsplan erneut fallen gelassen.

1982
Der Museumsverein wurde gegründet. Den Vorsitz übernahm Oberkreisdirektor a. D. Friedrich Schuver. Alle Ratsparteien waren im Vorstand des Museumsvereins vertreten. Mit der „Alten Kanzlei“ bot sich ein angemessenes Gebäude.

1983
Die Stadt begann das Haus für das Museum umzubauen. Die Ostfriesische Landschaft half bei der Erstellung des Grundkonzepts. Das Museum wurde dem Museumsverbund Ostfriesland angegliedert.

1985
Am 5. Juli wurde das Historische Museum durch den niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Dr. Johann Tönjes Cassens, feierlich eröffnet.

1992
Nachdem ein erweitertes Konzept erarbeitet und verabschiedet wurde, begann der Umbau.

1998
Was Aurich war und ist, erfahren die Besucher in einem chronologischen Rundgang. Ostfriesische Geschichte wird am Beispiel und an der Bedeutung der Stadt Aurich entwickelt. Die Schaubereiche heißen:

Geest und Stadt
Kirchen und Klöster vor den Toren der Stadt
Burg und Schloss
Blütezeit der Bürger 1744 - 1871
Aurich im Kaiserreich
Ostfriesland in Kriegsnöten

Jeder Themenbereich präsentiert sich geschlossen, das heißt der Besucher hat die Möglichkeit, mit seiner Auswahl eigene Akzente zu setzen.

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