Neben der evangelischen Pfarrkirche in Wolfskehlen liegt ein altes Bauerngehöft mit Stallungen und Scheune, das ab 1990 vom örtlichen Heimat- und Geschichtsverein zum Museum ausgebaut wurde.
Die auf dem weiträumigen Museumsgelände präsentierten Ausstellungen zeigen zum Beispiel vor- und frühgeschichtliche Funde aus Wolfskehlen. Als komplett eingerichtete Räume sind ein altes Klassenzimmer, eine Küche sowie ein Wohn- und Schlafzimmer zu besichtigen.
Weiterhin werden handwerkliche Gegenstände gezeigt, darunter eine Schusterwerkstatt, eine Spenglerei (Werkstatt eines Klempners) und eine Wagnerwerkstatt. Haus- und landwirtschaftliche sowie gewerbliche Objekte und Geräte ergänzen die Darstellung des vergangenen alltäglichen Lebens.
Außerdem sind alte Feuerwehrspritzen sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen ausgestellt.
Sonderausstellungen werden in einem 1852 errichteten und heute denkmalgeschützten Pferdestall mit Kreuzgewölbe, der zur ehemaligen „Ölemühle“ gehörte, gezeigt. Hier befindet sich auch eine Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges.
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