Das 1924 durch den "Verein für Heimatgeschichte" gegründete Museum befindet sich seit 1993 in einem aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammenden Verwalterhaus der ehemaligen Papiermühle.
Das Museum trägt den Namen seines Gründers und langjährigen Leiters, des Heimatforschers Carl Swoboda (1896-1978). In den Räumen werden bäuerliches Mobilar, Hausrat und Volkskunst aus der Oberlausitz ausgestellt.
Sehenswert sind die Hinterglas-Bilder, die Kastenkrippe, eine Weihnachtskrippe mit orientalischem Szenarium und die Weberstube mit einem alten, noch funktionstüchtigem Handwebstuhl. Außerdem wird die interessante und wechselvolle Geschichte Schirgiswaldes dargestellt. Sachzeugen, Fotos und Dokumente erinnern an die langjährige Zugehörigkeit als Enklave zu Böhmen und an die "Republik Schirgiswalde", als die Stadt von 1809 bis 1845 weder zu Böhmen noch zu Sachsen gehörte.
Neben wechselnden thematischen Ausstellungen bietet das Museum auf Wunsch Führungen an.