Das Museumsgebäude das 1602 errichtet war, wurde im 19. Jahrhundert umgebaut und erweitert. Die beiden Räume im Erdgeschoß sind dem Thema Jagd gewidmet. Neben alten Einrichtungs- und Ausstattungsobjekten befinden sich dort zahlreiche Hirsch- und Rehgeweihe sowie Tierpräparate, außerdem Jagdgewehre und andere Gegenstände, die zur Jagdausrüstung gehören. Das Obergeschoß zeigt eine heimatgeschichtliche Sammlung mit archäologischen Funden, Dokumenten zur Ortsgeschichte, Sakralkunst und Zeugnissen der Volksfrömmigkeit sowie bäuerlichen Haushaltsgegenständen. Dem Jagdhaus angeschlossen ist ein Ökonomiegebäude mit landwirtschaftlichen Geräten und Werkzeugen des vorindustriellen Handwerks.