Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts entwickelte sich Niedercunnerdorf zu einem typischen Weberdorf des Lausitzer Berglandes.1927 errichtete die Gemeinde in einem um 1760/1770 erbauten Umgebindehause das Heimatmuseum. Illustrierende Geräte, Erzeugnisse der Hausweberei (u. a. 2 Handwebstühle, Treibräder, Spulräder, Scheerbaum) sowie Schriftdokumente, Mobiliar, Haushaltgegenstände und Kleidungsstücke dokumentieren und veranschaulichen das häusliche Leben und Arbeiten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Auf Wunsch können Führungen angemeldet werden.
Das Feuerwehrmuseum in Niedercunnersdorf, Aue 8a, kann nach Voranmeldung über die Gemeindeverwaltung ebenfalls besichtigt werden.