Der Wolfschneiderhof, Ende des 18. Jh. errichtet, ist ein Kleinbauernhof mit Stadel und Scheune. Er vermittelt einen Eindruck vom kargen Leben der Kleinbauern im Hachinger Tal um die Jahrhundertwende. Im früheren Wohnhaus sind Stube, Kammer, Küche und Vorratskammer sowie auch kleine Spezialsammlungen zu besichtigen: Archäologie in Taufkirchen, Gebetbücher, Mustertücher, Andachtsbilder, Münzen und Schmuck. Die ehemalige Scheune beherbergt landwirtschaftliche Geräte. Der Stadel dient Veranstaltungszwecken; ein Backofenhäusl, ein Geräteschuppen und ein Bauerngarten ergänzen die Anlage.