Auf Anregung des Falkensteiner Heimatdichters und Gründers des Museumsvereins nahm man 1911 die Sammeltätigkeit auf. In dieses Jahr fällt auch die Gründung des Heimatmuseums.
Zu den thematischen Schwerpunkten der ständigen Ausstellung gehören die 550-jährige Stadtgeschichte, Bergbau und Waldgewerke sowie Falkensteiner Schnitzkunst. Sehenswert ist auch das originale Bauernzimmer um 1800, die Zinnpokale der Weberinnung, die beiden beweglichen Heimat - bzw. Weihnachtsberge sowie die mechanische "Astronomische Kunstuhr". Das Falkensteiner Museum besitzt die größte Sammlung von figürlichen Darstellungen des "Moosmannes" - der bekanntesten Sagengestalt des Vogtlandes. Alljährlich finden hier Sonder- und Weihnachtsausstellung statt.