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gibus.bordeaux

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Werbung: gibus.bordeaux
'Erleben Sie die minimalistische und kathartische Kunst von Gibus. Jede Skulptur erzählt eine Geschichte.

Heimatmuseum Brünnen


Johannisplatz 3
73525 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 603-4130
Homepage

Öffnungszeiten:

bitte erfragen
Ab dem 16. März erwartet die Museumsbesucher die in den zurückliegenden Monaten gänzlich neu konzipierte und gestaltete ständige Ausstellung im 3. Obergeschoss: Neben manchen vertrauten Werken der Kunst, des Kunsthandwerks und Zeugnissen der Stadtkultur sind bisher nicht gezeigte Teile der Museumssammlungen nun zugänglich – angefangen von archäologischen Funden aus dem Gmünder Raum bis zu Kunstwerken zum Thema Passion.

Die neu geordneten Schausammlungen stellen bislang ungeahnte Bezüge und Sichtweisen her: Wie die Römerabteilung um die Themen Begräbnis- und Badekultur, Limes und Götterkult, die erstmals gezeigten Keltenfunde und zwei Alamannengräber mit wertvollen Beigaben. Bekanntes und viel Neues entdeckt der Besucher in den Räumen zur Stadtgeschichte, in denen originale Architekturfragmente von der Johanniskirche und dem Heilig-Kreuz-Münster ins Auge springen; im so genannten Gerechtigkeitsraum, in dem das Richtschwert der Stadt Schwäbisch Gmünd das Recht der Freien Reichsstadt Gmünd auf Ausübung der Gerichtsbarkeit versinnbildlicht; im „Silberkabinett“ mit wertvollen weltlichen und kirchlichen Schätzen und Judaika; im Grafikkabinett mit Werken weltbekannter Künstler wie Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien oder Lucas Cranach. Den – vorläufigen – Abschluss der Dauerausstellung bildet der so genannte Passionsraum, in dem ein fast lebensgroßes Fragment eines barocken Kruzifixes, Skulpturen zum Thema „Christus im Elend“ und mittelalterliche Altartafeln mit der „Geburt Christi“ und „Anbetung der Könige“ wichtige Blickfänge sind.

Damit präsentiert sich nach gut einem Jahr, in dem das Museum im Prediger für den Umbau und die Neuordnung der Bestände geschlossen war, frisch und die Blicke weitend für Werke, die mancher zu kennen meint und solche, die neu als Stiftungen oder Dauerleihgaben ins Museum gekommen sind, wie auch Werke, die bislang in den Depots verborgen waren.

Dass die neue Dauerausstellung ein Ort vielfältiger kreativer Erfahrungen ist, vermitteln die vorgesehenen Führungen für die Öffentlichkeit und Angebote für Schulklassen.

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