Die heimatkundlichen Sammlungen zeigen vorwiegend die historischen Handwerke und Gewerbe Biberachs. Der Privatinitiative Josef Bühlers ist letztlich zu verdanken, daß dieses Museum entstehen konnte. Dessen Sammlung wurde1973 von der Gemeinde übernommen und in einem zweigeschossigen Fachwerkhaus öffentlich zugänglich gemacht. Das Museum zeigt Werkzeuge und Produkte der Holz- und Lederverarbeitung, der Korb- und Zigarrenmacher, Ofensetzer und Ziegelbrenner. Darstellungen zur ländlichen Arbeits- und Lebenswelt sowie zum Brauchtum mit Trachten und den Biberacher Fasnachtfiguren "Reiherhexe" und "Biber" runden die Ausstellung ab.