Mit Leben und Werk des im Wesselburen 1813 geboren Dichters, der 1863 in Wien starb beschäftigt sich das Hebbel-Museum.
Möbel, Haushaltsgegenstände, Bilder und Dokumente, die die schlichten Lebensverhältnisse Friedrich Hebbels veranschaulichen werden in zehn historische Räume gezeigt: seine ersten 32 Lebensjahre wurden durch Hunger und Arbeit bestimmt, Wohlstand und Anerkennung fand er erst in Wien (1845 - 63), wo er mit der Burgschauspielerin Christine Enghaus lebte, die er 1846 heiratete. Das sogenannte "Wiener Zimmer" stammt auch aus dieser Zeit, das den gehobenen Lebensstil des schleswig-holsteinischen Dichters dokumentiert. Eine Forschungsstelle der Hebbel-Gesellschaft und eine umfangreiche Bibliothek ist dem Haus angeschlossen.