Foto: Hamburger Landesmuseum für Archäologie
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Hamburger Landesmuseum für Archäologie

Foto: Hamburger Landesmuseum für Archäologie
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Museumsplatz 2
21073 Hamburg
Tel.: 040 428713609
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-So 10.00-17.00 Uhr

Roter Hahn über Harburg

05.12.2007 - 31.05.2009
Ort: Alte Feuerwache, Hastedtstraße 30-32, 21073 Hamburg Die Alte Feuerwache als Standort der neuen Ausstellung Der Ort könnte nicht passender sein: Die Alte Feuerwache in der Hastedtstraße, seit vielen Jahren das Domizil der Stadtgeschichtlichen Abteilung des Helms-Museums, beherbergt die neue Sonderausstellung "Roter Hahn über Harburg". Damit ergibt sich für die Besucher die Gelegenheit, noch einmal die Räume der Alten Feuerwache mitsamt der speziell für Harburg konzipierten Ausstellung anzusehen, bevor sich die Stadtgeschichtliche Abteilung von diesem Standort verabschiedet, um künftig in das Haupthaus am Museumsplatz 2 zu ziehen. Von 1924 bis 1984 diente das Gebäude als Feuerwache. Seit dem Auszug der Feuerwehr bestand immer wieder das Interesse, die Räume als Feuerwehr-Museum zu nutzen. Nun konnte das Helms-Museum gemeinsam mit dem Verein Hamburger Feuerwehr-Historiker e.V. eine umfassende Feuerwehr-Ausstellung entwickeln. Von den Anfängen 1856 mit dem "Feuer-Rettungs-Verein" einiger verantwortungsbereiter Harburger Bürger bis zur heutigen Berufsfeuerwehr und ihren vielfältigen Aufgaben wie Rettungsdienst, Umwelt- und Katastrophenschutz, zeigt die Ausstellung die oftmals lebensgefährliche Arbeit der Feuerwehrleute. Exponate aus allen Epochen der Feuerwehrgeschichte Fotos, Filme und Schautafeln zu Großbränden, aber auch zu spektakulären Unfällen dokumentieren, dass die Brandbekämpfung heute nur noch eine von vielen Aufgaben der Feuerwehr ist. Notfallrettung, Taucheinsätze bei Bombenfunden in der Elbe oder die Entschärfung von Blindgängern durch den Kampfmittelräumdienst gehören inzwischen ebenso zu ihren Tätigkeitsfeldern. Zahlreiche Exponate aus dem Fundus des Vereins Hamburger Feuerwehr-Historiker e.V. und des Helms-Museums sowie von Privatsammlern erzählen in der Ausstellung vom Alltag der Retter: So ist neben Pumpen, Stahlrohren, Spritzen und Atemschutzgeräten auch so spezielles Arbeitsgerät zu sehen wie ein Pferdehebegerät aus dem 19. Jahrhundert zum Bergen verunfallter Pferde. Zu den Highlights der Ausstellung gehören die Darstellung von Einsatzsituationen, zum Beispiel die Simulation eines Löschangriffs. Zu sehen sein werden aber auch historische Uniformen sowie Original-Löschfahrzeuge.

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