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Daimler Contemporary


Alte Potsdamer Str. 5
10785 Berlin
Tel.: 030 25941420
Homepage

Öffnungszeiten:

tägl. 11.00-18.00 Uhr

Private/Corporate VI

16.04.2011 - 11.09.2011
Für die sechste Folge der Ausstellungsreihe ›Private/Corporate‹ hat die Daimler Kunst Sammlung das argentinische Ehepaar Juan und Patricia Vergez eingeladen. Ihre hochkarätige Privatsammlung zeitgenössischer argentinischer und internationaler Kunst ist in einer ehemaligen Schreibwarenfabrik in Buenos Aires beheimatet. Für die Kooperation mit der Daimler Kunst Sammlung reisen repräsentative Arbeiten nach Berlin und nehmen einen Dialog auf mit ausgewählten klassischen und aktuellen Werken der Daimler Sammlung. Die Ausstellung gibt nicht nur Einblick in die argentinische Kunst der 1960er Jahre bis heute, sondern diskutiert auch deren vitale Verbindungen mit der internationalen Kunstszene. Die Ausstellungsreihe "Private/Corporate" basiert auf der Konzeption, den eigenen Bestand aus der Perspektive eines verwandten Sammlungsinteresses in den Blick zu nehmen. Nach gemeinsamen Präsentationen mit den Sammlungen von Paul Maenz (2002), Ileana Sonnabend (2003), Heliod Spiekermann (2005), Anupam Poddar (2007) und Björn Lafrenz (2008) versammelt die gemeinschaftlich mit der Sammlung Juan & Pat Vergez konzipierte Schau vier Themengruppen: Konzept, Malerei, kritische Tendenzen, Minimalismus und performative Positionen. Aspekte konzeptueller zeitgenössischer Kunst sind mit Werken u.a. von Absalon, Martin Creed und Joseph Kosuth bis zu Jim Lambie vertreten. Der Dialog malerischer Tendenzen der 1960er Jahre bis heute bringt Emilio Renart, Enrico Castellani, Adolf Fleischmann und Michel Majerus in ein Gespräch über vier Jahrzehnte hinweg. Politische und sozialkritische Tendenzen sind Thema der Arbeiten von Henrik Olesen, Alfredo Jaar, Patricia London Ante Paris und Ana Mendieta. Konstruktiv-strukturell orientiert sind die Objekte und Skulpturen von Katja Strunz, Sylvie Fleury und Manuela Leinhoß. Zeitgenössische Beispiele minimalistischer Tendenzen repräsentieren die Arbeiten von Tomas Saraceno, Krysten Cunningham, Kirstin Arndt und Ossi Fink. Den Abschluss bilden interaktiv und performativ angelegte Installationen von Rirkrit Tiravanija und John Bock.

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