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Conceptual Tendencies 1960s to Today II

19.04.2013 - 22.09.2013

Die Vertreter der Konzeptkunst – sowohl der Frühzeit um 1970 wie auch der aktuellen Kunst – untersuchen die Bedingungen der Entstehung von Kunst, zeitliche und räumliche Strukturen, die Kongruenz von Theorie und Praxis, die Möglichkeit des geistigen und körperlichen Involvierens des Betrachters sowie die institutionellen Rahmenbedingungen der Kunst.
Basierend auf den grundlegend neuen Definitionen des Begriffs vom Kunstwerks und der Rolle des Betrachters in Minimal Art und Zero Avantgarde USA/Europa um 1960 hat sich Mitte der 1960er Jahre die Concept Art als eigenständige künstlerische Richtung entwickelt. Kennzeichnend auf formaler Ebene sind klar definierte, objektive Strukturen, in sich geschlossene bildnerische Systeme und - in Überwindung von klassischer Malerei und Bildhauerei - die Tendenz zur Entmaterialisierung des Kunstwerks.
Die Vertreter der Konzeptkunst – sowohl der Frühzeit um 1970 wie auch der aktuellen Kunst – untersuchen die Bedingungen der Entstehung von Kunst, zeitliche und räumliche Strukturen, die Kongruenz von Theorie und Praxis, die Möglichkeit des geistigen und körperlichen Involvierens des Betrachters sowie die institutionellen Rahmenbedingungen von Präsentation und Rezeption der Kunst.
Während sich der erste Teil der Serie ›Conceptual Tendencies 1960s to today‹ 2011 den Momenten von Sprache, Licht, Zeichen, Fotografie und Readymade als Medien widmete, reflektieren die Werke der aktuellen Schau ›Conceptual Tendencies II‹ die Aspekte von Körper, Raum, Volumen als essentielle Materialien der Kunst. Konzeptuelle Positionen der 1960/70er Jahre wie Lewitt, O’Doherty, Miyamoto und Sandback werden wiederum bildnerischen und medialen Statements jüngerer Vertreter gegenüber gestellt.

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