Das Brandenburg-Preußen Museum, nach zweijährigen Bau- und Einrichtungsarbeiten am 29. September 2000 eröffnet, beschreibt den Aufstieg der „märkischen Streusandbüchse“ zur europäischen Wirtschaftsmacht unter dem Herrschergeschlecht der Hohenzollern. Es ist die Zeit von 1415 bis 1918. Von den Besuchern werden keine besonderen Vorkenntnisse erwartet. Aber eine intellektuelle Neugier, die über das passive Betrachten von Exponaten hinausgeht, wäre vorteilhaft.
Auf einer Fläche von 350 qm wird die 500jährige Geschichte Brandenburg-Preußens unter den Hohenzollern dargestellt. Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung bilden die Schwerpunkte. Eine solche Schwerpunktbildung ist angesichts der begrenzten Ausstellungsfläche unumgänglich.
Das "Brandenburg-Preußen Museum" ist eine private Einrichtung ohne staatliche Zuschüsse. Es ist neu erbaut und liegt in Wustrau nahe bei
Neuruppin (Brandenburg).
Stiftung Ehrhardt Bödecker
