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Bielefelder Kunstverein


Welle 61
33602 Bielefeld
Tel.: 0521 17 88 06
Homepage

Öffnungszeiten:

Do,Fr 15.00-19.00 Uhr
Sa,So 12.00-19.00 Uhr
Mo, Mi n.V.

Bielefeld Contemporary

14.09.2014 - 16.11.2014

Mit einer räumlichen Inszenierung von herausragenden Sammlungen richtet »Bielefeld Contemporary« einen fokussierten Blick auf die Stadt und das private Engagement für die zeitgenössische Kunst. Die Ausstellung knüpft im Jubiläumsjahr 800 Jahre Bielefeld historisch an frühere stadtrelevante und sammlungsbezogene Präsentationen des Bielefelder Kunstvereins an: »Kunst des XX. Jahrhunderts aus dem Besitz des Kunstvereins und seiner Mitglieder« (1954, Städtisches Kunsthaus), »Aus Bielefelder Privatbesitz. Malerei und Graphik 1900-1945« (1979, Kunsthalle Bielefeld), »Jugendstil. Aus Bielefelder Privatbesitz« (1987, Bielefelder Kunstverein) oder »Das Bielefelder Gefühl« (2009, Bielefelder Kunstverein). In kabinettartigen Hängungen werden mit den Sammlungen Hörmann, Christof Kerber, Kölsch & Welschof, OWL Holding, Teutloff Photo + Video Collection sowie Wannenmacher sechs individuelle Konzepte mit bedeutenden Werken zeitgenössischer Kunst gezeigt. Das Hauptaugenmerk liegt damit auf Sammlungen von überregionaler oder gar internationaler Strahlkraft, die dem Kunstverein in besonderer Weise nahestehen. Begleitet wird die Ausstellung von einer künstlerisch-fotografischen Reflexion der jeweiligen Sammlung. Diese wird unter der Leitung von Professor Roman Bezjak mit den Studierenden Hayley Austin, Johannes Heinke, Eliane Lustner, Jan Maschinski, Giorgio Morra, Alexandra Polina des Fachbereichs Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld entwickelt und in die Präsentation eingebunden. Im Sinne einer »Sammlung von Sammlungen« thematisiert »Bielefeld Contemporary« den subjektiven Blick auf die Kunst. Sie eröffnet einen kulturgeschichtlichen Erfahrungsraum, der Unbekanntes zeigt und das Zeigen selbst zum Thema macht. Ebenso gibt das Projekt einen exemplarischen Einblick in verschiedene Kunstinteressen, die große Leidenschaft des Sammelns und die kulturellen Ressourcen der Stadt.

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