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Worauf warten wir noch?

Qu'est-ce qu'on attend?, Frankreich, 2016, Dokumentarfilm, ca. 119 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 20.09.2018

Transition in Ungersheim. Wie eine kleine elsässische Stadt ihren eigenen Transformationsprozess in die Post-Öl-Ära in Gang setzt. Auf Initiative der Stadt Ungersheim startete 2009 ein partizipatives Demokratieprogramm mit dem Titel "21 Aktionen für das 21. Jahrhundert", das alle Aspekte des täglichen Lebens umfasst: Ernährung, Energie, Verkehr, Wohnen, Geld, Arbeit und Schule. "Autonomie" ist das Schlüsselwort des Programms, das darauf abzielt, die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern, die Energie - Bilanz und die Entwicklung erneuerbarer Energien zu fördern und die lokale Wirtschaft durch eine ergänzende Währung (den "Radis)" zu unterstützen. Seit 2005 hat die Gemeinde 120.000 Euro an Betriebskosten eingespart und ihre direkten Treibhausgasemissionen um 600 Tonnen pro Jahr reduziert. Sie hat hundert Arbeitsplätze geschaffen. Und sie hat ihre lokalen Steuern nicht erhöht. Der Film wurde über vier Jahreszeiten gedreht, in einem entscheidenden Jahr, in dem fast das gesamte Übergangsprogramm abgeschlossen wurde. Wie ein "Werkzeugkasten", aus dem sich ländliche Gemeinden oder Stadtteile inspirieren lassen können, zeigt diese Chronik des täglichen Übergangs das Glück und den Stolz, gemeinsam für diese große universelle Sache aktiv zu sein: den Schutz des Planeten. (Quelle: Verleih)

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Transition in Ungersheim. Wie eine kleine elsässische Stadt ihren eigenen Transformationsprozess in die Post-Öl-Ära in Gang setzt. Auf Initiative der Stadt Ungersheim startete 2009 ein partizipatives Demokratieprogramm mit dem Titel "21 Aktionen für das 21. Jahrhundert", das alle Aspekte des täglichen Lebens umfasst: Ernährung, Energie, Verkehr, Wohnen, Geld, Arbeit und Schule. "Autonomie" ist das Schlüsselwort des Programms, das darauf abzielt, die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern, die Energie - Bilanz und die Entwicklung erneuerbarer Energien zu fördern und die lokale Wirtschaft durch eine ergänzende Währung (den "Radis)" zu unterstützen. Seit 2005 hat die Gemeinde 120.000 Euro an Betriebskosten eingespart und ihre direkten Treibhausgasemissionen um 600 Tonnen pro Jahr reduziert. Sie hat hundert Arbeitsplätze geschaffen. Und sie hat ihre lokalen Steuern nicht erhöht. Der Film wurde über vier Jahreszeiten gedreht, in einem entscheidenden Jahr, in dem fast das gesamte Übergangsprogramm abgeschlossen wurde. Wie ein "Werkzeugkasten", aus dem sich ländliche Gemeinden oder Stadtteile inspirieren lassen können, zeigt diese Chronik des täglichen Übergangs das Glück und den Stolz, gemeinsam für diese große universelle Sache aktiv zu sein: den Schutz des Planeten. (Quelle: Verleih)
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