Mit "Der amerikanische Freund" gelang ihm 1977 der internationale Durchbruch und heute ist Wim Wenders einer der bekanntesten deutschen Nachkriegsregisseure. Doch das war nicht immer so. Der Dokumentarfilm folgt ihm deshalb zurück in seine Vergangenheit. In das Oberhausen der Nachkriegszeit, das Paris, in dem Wenders als junger Maler den Entschluss zum Filmemachen fasste, und schließlich an die Filmhochschule nach München. Er stellt dabei eine Verbindung zwischen der frühen Biografie von Wim Wenders und seinem Werk her und spürt so dessen Geschichte nach. (j.b.)