Eigentlich finden Milla und Kevin ihre neue Schule recht cool, obwohl die bodenständig erzogenen Geschwister sich dafür vom beschaulichen Landleben an das Großstadtleben umgewöhnen müssen. Der Wechsel fällt ihnen relativ leicht, neue Freundschaften werden geknüpft, nur mit dem allgegenwärtigen Mobbing tut sich besonders Milla schwer. So bezieht sie dann auch auf die Gefahr hin, selber zum Außenseiter gestempelt zu werden, eindeutig Position für die neue Schülerin aus Russland, die bevorzugtes Opfer der hinterhältigen Attacken ist. Doch für Milla zahlt sich ihre Loyalität am Ende aus, denn mit Elena erlebt sie eine Freundschaft, die Höhen und Tiefen überdauert. (v.f.)