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Our hospitality - verflixte Gastfreundschaft

Our Hospitality, USA, 1923, Komödie, ca. 64 min., FSK: ab 0 Jahre

Stummfilm-Westernkomödie vaus dem Jahr 1923. Hier setzte Keaton sein Bemühen um eine glaubwürdige Geschichte, in den Verlauf der Handlung eingebaute Gags sowie historische Authentizität erstmals konsequent um. Die Komödie stand somit im Gegensatz zu den allermeisten der damaligen Slapstick-Komödien und gilt daher in der Entwicklung der Filmkomödie als besonders bedeutsam: Amerika, um 1810: Zwischen den Familien McKay und Canfield herrscht seit Generationen eine Blutfehde. Zu Beginn des Filmes erschießen sich der Vater des einjährigen William McKay sowie der verfeindete James Canfield gegenseitig. Als einziger Überlebender seiner Sippe wächst William anschließend bei einer entfernt lebenden Tante auf. Zwanzig Jahre später ist er volljährig geworden und bekommt den Landbesitz der McKays übertragen. Er fährt weitgehend unbedacht in die Heimat seiner Familie, auch weil William nur einen groben Überblick von der Blutfehde hat. Auf der Fahrt dahin verliebt er sich in Virginia, die zufällig mitreisende Tochter der feindlichen Familie Canfield. Sie lädt den netten Mann in das Haus ihrer Familie ein. Doch Joseph Canfield, der Familienpatriach, sinnt noch immer auf Rache, weil einst sein Bruder James Canfield zusammen mit Williams Vater in einem Schusswechsel starb. Virginias Brüder erkennen Williams Identität und bei seinem Besuch im Haus der Canfields werden ihre Versuche ihm nach dem Leben zu trachten nur vom traditionellen Gesetz der Gastfreundschaft gebremst, solange William das Haus nicht verlässt.

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Stummfilm-Westernkomödie vaus dem Jahr 1923. Hier setzte Keaton sein Bemühen um eine glaubwürdige Geschichte, in den Verlauf der Handlung eingebaute Gags sowie historische Authentizität erstmals konsequent um. Die Komödie stand somit im Gegensatz zu den allermeisten der damaligen Slapstick-Komödien und gilt daher in der Entwicklung der Filmkomödie als besonders bedeutsam: Amerika, um 1810: Zwischen den Familien McKay und Canfield herrscht seit Generationen eine Blutfehde. Zu Beginn des Filmes erschießen sich der Vater des einjährigen William McKay sowie der verfeindete James Canfield gegenseitig. Als einziger Überlebender seiner Sippe wächst William anschließend bei einer entfernt lebenden Tante auf. Zwanzig Jahre später ist er volljährig geworden und bekommt den Landbesitz der McKays übertragen. Er fährt weitgehend unbedacht in die Heimat seiner Familie, auch weil William nur einen groben Überblick von der Blutfehde hat. Auf der Fahrt dahin verliebt er sich in Virginia, die zufällig mitreisende Tochter der feindlichen Familie Canfield. Sie lädt den netten Mann in das Haus ihrer Familie ein. Doch Joseph Canfield, der Familienpatriach, sinnt noch immer auf Rache, weil einst sein Bruder James Canfield zusammen mit Williams Vater in einem Schusswechsel starb. Virginias Brüder erkennen Williams Identität und bei seinem Besuch im Haus der Canfields werden ihre Versuche ihm nach dem Leben zu trachten nur vom traditionellen Gesetz der Gastfreundschaft gebremst, solange William das Haus nicht verlässt.
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