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Opéra national de Paris 2016/17: Ein Sommernachtstraum

Opéra national de Paris 2016/17: A Midsummer Night's Dream, Frankreich, 2017, Ballett, ca. 120 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 23.03.2017

Zahlreiche Choreografen haben den Stoff für ihre Dramen aus den Werken Shakespeares bezogen, angefangen bei Jean-Georges Noverre, einem überzeugten Verfechter des Balletts als ausdrucksstarke Pantomime, und Marius Petipa, der als erster die Bühnenmusik von Mendelssohn verwendet hat. Auch George Balanchine hat 1962 seine Version der Komödie von William Shakespeare für das New York City Ballet geschaffen. Getreu seinem charakteristischen Vokabular in Verbindung mit einer subtilen Pantomime präsentiert er in zwei Akten und sechs Bildern eine komplexe Handlung. Am Hof von Theseus, dem Herzog von Athen, und seiner Verlobten Hippolyta, der Königin der Amazonen, entspinnt sich ein Streit zwischen dem König der Elfen und der Königin der Feen, in den sich der Hofnarr Puck mit seinem Zaubertrank und eine Laienspieltruppe einmischt. Die Geschichte findet ein glückliches und musikalisch virtuoses Ende. Ein Sommernachtstraum ist eines des wenigen narrativen Ballettwerke von George Balanchine, das in das Repertoire des Ballettensembles der Pariser Oper aufgenommen wurde. Die Verantwortung für das Bühnenbild und die Kostüme trägt niemand geringeres als der Bühnenmeister Christian Lacroix. Die Übertragung erfolgt aus dem Pariser Opernhaus Opéra Bastille.

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Zahlreiche Choreografen haben den Stoff für ihre Dramen aus den Werken Shakespeares bezogen, angefangen bei Jean-Georges Noverre, einem überzeugten Verfechter des Balletts als ausdrucksstarke Pantomime, und Marius Petipa, der als erster die Bühnenmusik von Mendelssohn verwendet hat. Auch George Balanchine hat 1962 seine Version der Komödie von William Shakespeare für das New York City Ballet geschaffen. Getreu seinem charakteristischen Vokabular in Verbindung mit einer subtilen Pantomime präsentiert er in zwei Akten und sechs Bildern eine komplexe Handlung. Am Hof von Theseus, dem Herzog von Athen, und seiner Verlobten Hippolyta, der Königin der Amazonen, entspinnt sich ein Streit zwischen dem König der Elfen und der Königin der Feen, in den sich der Hofnarr Puck mit seinem Zaubertrank und eine Laienspieltruppe einmischt. Die Geschichte findet ein glückliches und musikalisch virtuoses Ende. Ein Sommernachtstraum ist eines des wenigen narrativen Ballettwerke von George Balanchine, das in das Repertoire des Ballettensembles der Pariser Oper aufgenommen wurde. Die Verantwortung für das Bühnenbild und die Kostüme trägt niemand geringeres als der Bühnenmeister Christian Lacroix. Die Übertragung erfolgt aus dem Pariser Opernhaus Opéra Bastille.
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