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MutterSeelenAllein

Deutschland, 2020, , ca. 118 min., FSK: ab Jahre - im Kino seit 13.06.2021

Ein Mütteroratorium in 6 Gesängen. Nach dem Dauerbrenner MutterHabenSein stellt sich das Ensemble FreiFrau in der Mitte ihres Lebens dem klassischen Dilemma ohne Entscheidungsoption der Sandwich-Generation: Der Frühling des Lebens, in dem noch alles möglich zu sein schien, ist vorbei; auf der einen Seite die Nicht-mehr-Kinder, die gerade mit präpotenter Kraft in ihr Leben starten und auf der anderen Seite die Eltern, die das Leben nahezu hinter sich haben und wieder zu Kindern werden. In der Mitte eingeklemmt: die Frau und Mutter mittleren Alters mit ihrer Trauer um Vergangenes, ihrer verlorenen Jugendlichkeit, ihren Bedürfnissen, auf der Strecke gebliebenen Lebenskonzepten oder Träumen, wie aber auch mit ihrem immensen Lebenserfahrungsschatz und gewonnener Weisheit. Diese Lebensphase birgt ungeahnte Gestaltungsfähigkeiten: wir halten die Zeit im Auge des Sturms an, bündeln unsere weiblichen Energien und kreieren daraus ein augenzwinkerndes "Oratorium" voller Womanpower. Mitten in dem uns überfordernden Alltag zwischen pubertierenden Halbwüchsigen, alternden Eltern, aufreibenden Beziehungen oder Einsamkeit, Schweißausbrüchen, schlaflosen Nächten und freiberuflicher, künstlerischer Knochenarbeit präsentiert das bewährte FreiFrau-Ensemble eine Herzensarbeit voller Emotion, Lebenslust und Vorfreude auf alles, was kommt. Mit filmischen Mitteln nahmen wir den Titel wörtlich und gingen, anstatt für die eigentlich analoge Premiere zu proben, mit dem Textmaterial und jeder Spielerin einzeln, "mutterseelenallein", auf die Probebühne und setzten dort dennoch theatral filmisch um, was uns live im Jahr 2020 Corona-bedingt nicht möglich war. Im Filmschnitt kommt das FreiFrau-Ensemble wieder zusammen und erzählt auf einer zweiten Ebene auf spielerische Art etwas über einen kreativen Umgang mit der Situation im 1. Corona-Jahr.

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Ein Mütteroratorium in 6 Gesängen. Nach dem Dauerbrenner MutterHabenSein stellt sich das Ensemble FreiFrau in der Mitte ihres Lebens dem klassischen Dilemma ohne Entscheidungsoption der Sandwich-Generation: Der Frühling des Lebens, in dem noch alles möglich zu sein schien, ist vorbei; auf der einen Seite die Nicht-mehr-Kinder, die gerade mit präpotenter Kraft in ihr Leben starten und auf der anderen Seite die Eltern, die das Leben nahezu hinter sich haben und wieder zu Kindern werden. In der Mitte eingeklemmt: die Frau und Mutter mittleren Alters mit ihrer Trauer um Vergangenes, ihrer verlorenen Jugendlichkeit, ihren Bedürfnissen, auf der Strecke gebliebenen Lebenskonzepten oder Träumen, wie aber auch mit ihrem immensen Lebenserfahrungsschatz und gewonnener Weisheit. Diese Lebensphase birgt ungeahnte Gestaltungsfähigkeiten: wir halten die Zeit im Auge des Sturms an, bündeln unsere weiblichen Energien und kreieren daraus ein augenzwinkerndes "Oratorium" voller Womanpower. Mitten in dem uns überfordernden Alltag zwischen pubertierenden Halbwüchsigen, alternden Eltern, aufreibenden Beziehungen oder Einsamkeit, Schweißausbrüchen, schlaflosen Nächten und freiberuflicher, künstlerischer Knochenarbeit präsentiert das bewährte FreiFrau-Ensemble eine Herzensarbeit voller Emotion, Lebenslust und Vorfreude auf alles, was kommt. Mit filmischen Mitteln nahmen wir den Titel wörtlich und gingen, anstatt für die eigentlich analoge Premiere zu proben, mit dem Textmaterial und jeder Spielerin einzeln, "mutterseelenallein", auf die Probebühne und setzten dort dennoch theatral filmisch um, was uns live im Jahr 2020 Corona-bedingt nicht möglich war. Im Filmschnitt kommt das FreiFrau-Ensemble wieder zusammen und erzählt auf einer zweiten Ebene auf spielerische Art etwas über einen kreativen Umgang mit der Situation im 1. Corona-Jahr.
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